Kopfhörer Test

Twin Headphones und Kopfhörer mit MP3-Player

MPH-232.SD

MPH-232.SD

Ein Kopfhörer allein scheint nicht mehr auszureichen – darauf lassen zumindest zwei verschiedene, im Folgenden genauer vorgestellte Kopfhörer schließen. Zum einen ist die Rede vom MPH-232.SD, hergestellt von “auvisio”; hierbei handelt es sich um einen Hi-Fi-Kopfhörer mit integriertem MP3-Player sowie UKW-Radio. Dadurch sind Kabel an dem Kopfhörer nicht mehr vonnöten, denn die Musik wird auf SD- oder microSD-Karten mit bis zu 32 Gigabyte gespeichert. Die Musikwiedergabe lässt sich über an den Ohrmuscheln angebrachte Tasten steuern: Dort kann die Lautstärke reguliert oder aber zum nächsten Track gewechselt werden.

 

Passive Verwendung über Kabel möglich

Ebenfalls über die Bedienführung am Kopfhörer besteht die Möglichkeit, von der MP3-Wiedergabe zum Radio umzuschalten. Zwar kommt der MPH-232.SD ohne Kabel aus, über einen 3,5-Millimeter-Anschluss lassen sich jedoch auch Geräte an den Over-Ear-Kopfhörer anschließen. Dank der eingebauten USB-Soundkarte ist darüber hinaus die direkte Wiedergabe vom PC oder aber dem Notebook aus möglich. Für einen sicheren Transport ist das Modell aus dem Hause auvisio zusammenklappbar. Der MPH-232.SD ist bereits im Handel (UVP: 49,90 Euro) erhältlich.

 

Niederländischer Designer entwickelt Doppelten Kopfhörer

Des Weiteren präsentierte Nachwuchsdesigner Roel Deden aus den Niederlanden ein Konzept für einen doppelten Kopfhörer. Der Vorteil einer solchen Bauweise: Auch bei Over-Ear-Kopfhörern soll die Musik spontan mit anderen Mithörern geteilt werden können. Bei In-Ears ist das ohne Probleme möglich, indem einer der beiden Ohrstöpsel abgegeben wird – bei Muschelkopfhörern war hier jedoch etwas mehr Kreativität gefragt. Das Ergebnis: zwei Kopfhörer, die ineinander gesteckt werden und somit zunächst wie ein Herkömmlicher aussehen. Wenn die sogenannten “Twin Headphones” ihren Zweck erfüllen sollen, werden die beiden Teilstücke getrennt und über Bluetooth verbunden. Allerdings hat eines der Exemplare dann über dem Ohr ein Loch – das wird den Klang nicht unbedingt verbessern.


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