Keine Kommentare » unicus am 11. Juni 2012 in
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Der niederländische Elektronikkonzern – und bekannte Kopfhörerhersteller – Philips macht derzeit nicht nur mit Aktionen wie “Dein Bart für Deutschland” (bezüglich der derzeit stattfindenden Europameisterschaft) auf sich aufmerksam, sondern sucht darüber hinaus momentan auch Freiwillige für einen Test der hergestellten Audioprodukte. Gesucht werden insgesamt 120 Testpersonen, die zwei Produkte aus dem aktuellen PC-Lautsprecher- sowie Kopfhörersortiment von Philips erhalten. Diese sollen daraufhin, so schreibt das Unternehmen, “im Alltag auf Herz und Nieren” getestet werden.
Testpersonen dürfen Produkte behalten
Die Tester erhalten nicht nur die Möglichkeit, sich hautnah – und vor allem kostenfrei – ein Bild von Philips-Audioprodukten zu machen, sondern dürfen darüber hinaus als Dankeschön die entsprechenden Produkte behalten. Die durch den Test gebildete Meinung sollen die ausgewählten Personen anschließend auf großen Onlineportalen wie “ciao” oder “Amazon” in einer aussagekräftigen Rezension veröffentlichen. Für die Rezension werden die Testpersonen mit einem Gutschein für den Onlineshop von Philips belohnt.
Aussagekräftiges Motivationsschreiben erhöht die Chancen
Interessierte können sich auf der Homepage von Philips als Testpersonen melden – unter allen eingehenden Bewerbungen sucht sich das Unternehmen 120 Personen aus. Bei der Anmeldung für den Test wird nicht nur nach den Daten zur Person gefragt, sondern Philips verlangt auch ein kurzes Motivationsschreiben. Je aussagekräftiger Letzteres gestaltet wird, umso höher sind die Chancen auf eine erfolgreiche Bewerbung. Des Weiteren möchte der Hersteller wissen, ob sich die jeweilige Person eher für Kopfhörer mit universeller Freisprechfunktion für sämtliche Smartphones, mit Freisprechfunktion für Androidgeräte oder aber für PC-Lautsprecher beziehungsweise Gaming-Headsets interessiert (zwei Punkte sind auszuwählen). Bewerbungen werden noch bis zum 17. Juni entgegengenommen; Philipsmitarbeiter und deren Angehörige sind von der Aktion ausgeschlossen.
1 Kommentar » unicus am 04. Juli 2011 in
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Immer mehr Hersteller entscheiden sich für die Produktion sogenannter Noise-Cancelling-Kopfhörer. Sie versprechen ihren Nutzern ein hervorragendes Klangerlebnis, indem sie Außengeräusche aktiv reduzieren. Stiftung Warentest testete nun 13 Modelle aus unterschiedlichen Preisgruppen, überzeugt haben dabei nur wenige.
Hoher Preis bedeutet nicht immer gute Leistung
Wer sich einen teuren Kopfhörer kauft, erwartet normalerweise auch eine entsprechend gute Leistung. Leider ist diese nicht immer besser als bei deutlich günstigeren Modellen. Wer ganz sicher gehen möchte, der sollte im Vorfeld einen Testbericht zurate ziehen. Stiftung Warentest zeigt erneut, dass Geräte in der mittleren Preisklasse meist die bessere Wahl sind. Lediglich drei Modelle der insgesamt 13 getesteten erhielten das Siegel “Sehr Gut”. Unter ihnen der Testsieger Panasonic RP-HC700, der zurzeit bei Amazon für rund 123 Euro erhältlich ist und der Creatice Aurvana X-Fi für um die 168 Euro. Aus der gehobenen Preisklasse hat es lediglich der Bose Quiet Comfort 15 für 350 Euro unter die sehr guten Modelle geschafft. Die meisten erhielten allerdings nur die Note “Ausreichend”. Beispielsweise das Modell PXC 310 BT von Sennheiser.
Funktionsweise geräuschreduzierender Modelle
Die modernen Noise-Cancelling-Modelle unterscheiden sich stark von den klassischen Kopfhörern. Während letztere lediglich mit Isolierung ausgestattet sind, die passiv gegen Umgebungsgeräusche wirken, verfügen die neuen Geräte über eine elektronische Vorrichtung, die Geräusche von außen wahrnimmt und Gegenschall erzeugt, um sie zu neutralisieren. Wie der Test von Stiftung Warentest zeigt, ist ein Zusammenspiel von passiver und aktiver Unterdrückung nötig um perfekte Ergebnisse zu erzielen. Bei den drei Modellen die mit der Bestnote ausgezeichnet wurden, handelt es sich um ohrumschließende Modelle, welche durch passive Vorrichtungen den Schall am besten abhalten.
Keine Kommentare » unicus am 21. März 2011 in
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Das Hören von Musik, wenn man in der Öffentlichkeit unterwegs ist, entwickelt sich zunehmend zu einem neuen Trend. An sich ist das auch nicht problematisch, nur wie viele – vor allem junge – Personen ihre Musik hören, ist stark umstritten. Sie stellen ihre Geräte auf maximale Lautstärke, um möglichst alle Außengeräusche zu übertönen. Immer wieder wird gesagt, dass dieses zu laute Hören schädlich ist, doch handfeste Beweise gab es bisher nicht. Nun hat ein deutsch-japanisches Forscherteam Hörtests und Hirnaktivitäts-Messungen bei entsprechenden Probanden durchgeführt. Eine Hälfte der Testgruppe gab an, regelmäßig Kopfhörer zu verwenden, die restlichen Personen nutzen sie gar nicht oder nur selten. Die Ergebnisse waren durchaus interessant.
So ergab sich beim klassischen Hörtest kein Unterschied. Somit sind beide gleichgut in der Lage Geräusche wahrzunehmen. Anders verhält es sich jedoch mit der Analyse der Geräuschinformationen und der Verarbeitung durch das Gehirn. Denn wird bei dem Hörtest gleichzeitig eine sehr starke Geräuschkulisse im Hintergrund aufgebaut, so zeigen sich deutliche Unterschiede. Personen, die häufig und regelmäßig laute Musik über Kopfhörer hören, schnitten bei dem Test deutlich schlechter ab. Wie die Forscher erklärten, sei scheinbar eine spezielle Nervenschädigung herbeigeführt worden, welche die Hörgenauigkeit verschlechtert. Dadurch sind betroffene Personen schlechter in der Lage, einzelne Geräusche aus einer großen Geräuschmenge wahrzunehmen.
Häufig erklären Jugendliche, dass Behauptungen der Gehörschädigung falsch seien. Wie die Wissenschaftler erklärten, seien die Auswirkungen sehr subtil, weshalb sie lange Zeit unentdeckt bleiben. Dennoch zeigt sich aus den Versuchen und Tests, dass die laute Musik das Gehirn schädigt und man in jedem Fall eine mindere Lautstärke wählen sollte. Derjenige, den die Außengeräusche stören, sollte zu einem Modell, mit aktiver Geräuschdämmung greifen. Diese sind in der Lage, Umgebungsgeräusche fast komplett abzuschirmen und dadurch ist es nicht nötig, das Gerät lauter zu stellen, um diese zu übertönen.