Immer mehr Hersteller drängen auf den Markt der Kopfhörer, um auch ein Stückchen von dem erfolgreichen “Kuchen” zu bekommen – schließlich verkaufen sich die Kopfhörer außerordentlich gut. Doch aus volkswirtschaftlicher Perspektive dürfte sich das zum Nachteil für die bereits vorhandenen Anbieter auswirken und auf lange Sicht wird sich nur derjenige auf dem Markt halten können, der durch neue Innovationen Kunden überzeugt.
ZIK von Parrot mit Kiefersensor
Ein Beispiel für neue Ideen im Bereich der Kopfhörer, womit sich das eigene Produkt von denjenigen der Konkurrenz abhebt, ist der “ZIK” von Parrot, über den wir bereits im Februar berichteten und der im nächsten Monat auf den Markt kommen wird. Der Kopfhörer aus den Händen des französischen Designers Philippe-Patrick Starck ermöglicht dank eines integrierten Mikrofons auch das Führen von Gesprächen. Hierbei kommt ein besonderer Sensor für den Kiefer zum Einsatz, der in der linken Ohrmuschel verbaut wurde. Dieser wird laut Herstellerangaben während eines Gesprächs die Schwingungen des Kiefersensors aufnehmen und analysieren, wodurch der Klang der Stimme weniger verzerrt klingen soll. Der Designerkopfhörer hat im Übrigen einen stolzen Preis: Der ZIK wird 349 Euro kosten.
Im Mund getragener MP3-Player
Eine Studentin der Parsons New School for Design könnte mit einem neuartigen Konzept namens “Play-a-Grill” dagegen ein Konkurrenzprodukt für die Kopfhörer entwickelt haben. Besagtes System hängt ebenfalls mit dem Kiefer zusammen: Der dazugehörige Player wird im Mund getragen, die Tonübertragung an das Ohr erfolgt über Vibrationen der Zähne. Die Vibrationsquelle ist ein Motor, der den Sound überträgt, sobald dieser von den Zähnen umschlossen wird; gesteuert wird die Musikwiedergabe mit der Zunge.
WESC Eley Kishimoto Maraca Headphones White
Es ist nichts Unbekanntes, dass einige Kopfhörerhersteller entweder dauerhaft oder aber von Zeit zu Zeit mit Stars zusammenarbeiten – um deren Know-how bei der Entwicklung der Kopfhörer einsetzen zu können, aber auch, um mit dem bekannten Namen einen Imagegewinn und dadurch bedingte höhere Verkaufszahlen zu erreichen. Das bekannteste Beispiel sind wohl die Beats-Kopfhörer, deren Gesicht der Rapper Dr. Dre ist. Doch nicht nur hinsichtlich der Technik setzen die Unternehmen auf das Fachwissen der Stars, sondern deren Kompetenzen können auch beim äußeren Erscheinungsbild der Kopfhörer zum Einsatz kommen. So stellte beispielsweise Parrot mit dem “ZIK” ein Bluetooth-Modell vor, das vom bekannten Designer Philippe-Patrick Starck aus Frankreich entworfen wurde.
Flippiges Design macht die Kopfhörer zu einem echten Hingucker
Für das Motto “Print the World” ist das Londoner Label Eley Kishimoto mit dem Ehepaar Wakako Kishimoto sowie Mark Eley bekannt; auf die Prints des Designerehepaars setzt nun auch das Streetwearlabel WeSC, denn mit dem “Maraca Seasonal” brachte die Marke ein neues Modell auf den Markt, für dessen Äußeres die beiden genannten Kreativköpfe verantwortlich sind. Das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen dem schwedischen Unternehmen und den Designern ist ein flippiges, ausgefallenes Muster in Schwarz und Weiß, mit dem Auffallen garantiert ist.
Retro-Elemente in Kombination mit modernster Technik
Das schwarz-weiße Printexperiment verbindet modernste Technik mit Retro-Elementen, ist bereits im Handel erhältlich und kostet zwischen 70 und 80 Euro. Der 143 Gramm schwere Kopfhörer besitzt ein 110 Zentimeter langes Kabel mit 3,5-Millimeter-Stecker und erreicht einen Schalldruck von 120 Dezibel bei einer Impedanz von 32 Ohm.
ZIK Parrot (c) Parrot
Vor Kurzem ging die Consumer Electronics Show (kurz CES) in Las Vegas zu Ende; derzeit sind die Augen der Elektronikinteressierten auf den Mobile World Congress (MWC) in Barcelona gerichtet – das bedeutet: Die unterschiedlichsten Hersteller aus der ganzen Welt präsentieren ihre neuesten Produkte, darunter auch Kopfhörer. Einer der Kopfhörer, der vorgestellt wurde und bald auf den Markt kommen soll, ist der “ZIK” von Parrot; entworfen von niemand Geringem als Philippe-Patrick Starck, einem bekannten Designer aus Frankreich.
Touch-Oberfläche für die Musikwiedergabe
Beim ZIK vom französischen Hersteller Parrot handelt es sich um einen Bluetooth-Kopfhörer, der sich von den anderen Modellen dieser Kategorie jedoch hinsichtlich Steuerung der Musikwiedergabe unterscheidet: Normalerweise sind hierfür Knöpfe an der Ohrmuschel angebracht, der ZIK dagegen verfügt über eine berührempfindliche Touch-Oberfläche, über welche die Wiedergabe gestoppt, die Lautstärke verändert oder aber zum nächsten Track gewechselt werden kann. Darüber hinaus weiß der ZIK noch durch eine weitere innovative Neuerung zu überzeugen: Das Abspielen der Musik wird unterbrochen, wenn der Kopfhörer abgesetzt wird – beim Wiederaufsetzen wird die Wiedergabe automatisch aktiviert. Ferner ist in dem Kopfhörer eine aktive Geräuschunterdrückung integriert.
Elegantes Design in Schwarz und Silber
Nicht nur bei der Bedienführung, sondern auch hinsichtlich der Optik hebt sich der neue Bluetooth-Kopfhörer aus dem Hause Parrot von der Konkurrenz ab. Philippe Starck entschied sich für ein elegantes, schwarzes Design mit silbernen Elementen; auffällig ist dabei vor allem der Verlauf des Bügels. Der ZIK soll noch in diesem Jahr auf den Markt kommen, bezüglich eines genaueren Erscheinungsdatums beziehungsweise zum Preis wurden jedoch noch keine Angaben gemacht.