Keine Kommentare » unicus am 22. Mai 2011 in
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Kopfhörer gibt es in zahlreichen verschiedenen Formen und die Nutzer sind sich noch immer uneinig, welche eigentlich die bessere sei. Viele nutzen die Ohrstöpsel, welche vielen Endgeräten beiliegen. Diese gelten als eine Art Kompromiss zwischen Tragekomfort und Klang. Durch ihre Bauart liegen sie auf dem Gehörgang auf, wodurch die Nutzer die Lautstärke meist sehr hoch drehen, was wiederum schädlich ist. Besser hingegen sind die beliebter werdenden In-Ears, welche die Töne direkt in den Hörkanal leiten und ungesunde Lautstärke vermeiden. Viele finden jedoch den Tragekomfort unangenehm, da genormte Silikonaufsätze beliegen, welche nicht optimal in das Ohr passen und nicht selten drückend wirken.
Als mögliche Lösung bewerben viele Kopfhörer-Hersteller sogenannte Otoplastiken. Hierbei handelt es sich um maßgefertigte Ohrstöpsel, die an die individuelle Form angepasst werden und dadurch hervorragend Komfort bieten. Sie ragen ein Stück in den Gehörgang und sorgen dadurch für satte, kräftige Klänge. Desweiteren schmiegen sie sich so gut in das Ohr, dass die Außengeräusche abgeschirmt werden und es nicht nötig ist, das Gerät unnötig laut zu stellen. Angefertigt werden diese Otoplastiken von Hörgeräteakustikern. Viele Kopfhörer-Hersteller haben Verträge mit einigen Unternehmen und bieten ihren Kunden den Erwerb von Gutscheinen an. Der Erwerb solcher Sonderanfertigungen ist jedoch entsprechend kostspielig. Rund 100 Euro kostet die Herstellung entsprechender Objekte.
Die Plastiken werden in aufwendiger Handarbeit und in mehreren Arbeitsschritten hergestellt. Zunächst erfolgt die Erzeugung eines Ohrabdrucks mit Silikonmasse. Daraufhin wird von dieser wiederum ein Negativabdruck erzeugt, welcher als Vorlage für den finalen Stöpsel dient. Interessant ist, dass die Otoplastiken auch als Ohropax-Ersatz genutzt werden können. Mit besonderen Filtern können Geräusche entweder teilweise oder komplett gefiltert werden.
Keine Kommentare » unicus am 21. Mai 2011 in
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Tipps
Kopfhörer werden von vielen Menschen genutzt und seit der Erfindung der mobilen Mediaplayer gibt es kaum noch eine Person die ohne entsprechendes Equipment aus dem Haus geht. In der Regel liegen den entsprechenden MP3-Playern auch eigene Ohrstöpsel des Herstellers bei. Diese sind jedoch meist von minderer Qualität und besitzen keine nennenswerten Merkmale. Tatsächlich ist diese Form des Kopfhörers die günstigste und leistungsschwächste. Die meisten Nutzer tendieren zu den sogenannten halboffenen Kopfhörern oder den In-Ears.
Doch immer wieder stellt sich die Frage, welche von diesen Typen denn der bessere sei. Tatsächlich sind sich die Experten einig, dass es vorrangig nach dem Geschmack geht, welches Modell gewählt wird. Es gibt nur wenige praktische Unterschiede und wie Michael Deeg vom Deutschen Berufsverband der HNO-Ärzte erklärte, wären beide Typen, bei ordnungsgemäßer Nutzung, nicht gesundheitsschädlich. Allerdings werden einige Empfehlungen ausgesprochen. So gelten In-Ears vor allem für Sportler als sehr praktisch. Sie bieten einen guten Klang und sitzen selbst bei bewegungsintensiven Aktivitäten sicher. Halboffene Kopfhörer hingegen können beim Joggen verrutschen und bei warmem Wetter ist der Tragekomfort weniger gut.
Die In-Ears sind in den vergangenen Jahren rasant aufgestiegen und gelten inzwischen als die begehrtesten Modelle. Grund dafür ist, dass sie klein und unscheinbar sind. Trotzdem bieten sie erstaunliche Klangleistung und einen kräftigen Bass. Außerdem schirmen sie die Außengeräusche gut ab, was vor allem in öffentlichen Verkehrsmitteln nützlich ist. Dies gilt jedoch auch als Gefahr, so überhört man als Fußgänger oft herannahende Fahrzeuge. Halboffene Modelle gelten als modisches Accessoire. Sie werden gesehen und sorgen für Aufmerksamkeit. Gleichzeitig bieten sie einen ausgewogeneren Klang. Die In-Ears besitzen wegen ihrer Position im Gehörgang nur ein abgeschlossenes Luft-Volumen und somit weniger Schwingungs-Spielraum, was die Töne sehr konzentriert wirken lässt. Dafür erscheinen die Bässe bei den halboffenen Modellen etwas schwächer und sie schirmen die Umgebung weniger gut ab.