Kopfhörer Test

Fidelio L1: High-End-Kopfhörer von Philips

1 Kommentar » unicus am 12. September 2011 in Blog, Neuvorstellungen

Nachdem der niederländische Elektronikkonzern Philips zuletzt mit neuen Heimkinoanlagen, Hi-Fi-Systemen sowie Docking-Lautsprechern sehr erfolgreich war, wird das 1891 gegründete Unternehmen sein Sortiment im November um einen High-End-Kopfhörer namens “Fidelio L1″ erweitern – mit hohem Komfort, gelungenem Design und hochauflösenden Lautsprechern bleibt Philips dabei seinem Motto “Begeistert von Sound” treu.

 

Unerhört knackiger Klang

Vorgestellt wurde der Philips Fidelio L1 auf der Internationalen Funkausstellung (IFA), die letzte Woche zu Ende ging. Philips selbst gibt an, dieser High-End-Kopfhörer überzeuge mit einem “unerhört knackigen Klang”, welcher neben der bereits angesprochenen Hochauflösung durch einen 40-Millimeter-Neodym-Treiber sowie optimaler Belüftung erreicht werde. Die Ohrschalen wurden so konzipiert, dass Vibrationen und Resonanzen auf ein Minimum eingeschränkt sind. Die Lautsprecher sind leicht geneigt, womit sie sich der natürlichen Stellung des Ohrs anpassen und einen noch detaillierteren Sound erzeugen. Selbst tiefe Bässe klingen dank eines halb offenen Designs an der Rückseite des Kopfhörers noch immer kontrolliert; in diese Öffnung wurden Gewebe aus Metall sowie aus geräuschisolierenden Materialen eingearbeitet.

 

Ansprechendes Design

Doch nicht nur beim Klangerlebnis kann der neue Kopfhörer von Philips überzeugen – bereits optisch ist der Fidelio L1 ein echter “Hingucker”. Das Aluminiumgehäuse des schwarzen Muschelkopfhörers sorgt für ein edles, beinahe schon luxuriöses Erscheinungsbild, das feine aber dennoch verschleißfeste Leder des Kopfbügels – welcher zudem verstellbar ist – ermöglicht zugleich eine hohe Strapazierfähigkeit. Die viskoelastischen Polster passen sich ideal an das Ohr an und bieten somit einen dauerhaften Tragekomfort. Ausgestattet ist der Philips-Kopfhörer darüber hinaus mit Inline-Fernbedienung und -Mikrofon für iPhone, iPad und iPod, im Lieferumfang ist zudem eine Aufbewahrungstasche enthalten. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei 249,99 Euro.

Zwei neue NC-Kopfhörer von Sony

Keine Kommentare » unicus am 09. September 2011 in Blog, Neuvorstellungen

Im Bereich der Audio-, Kommunikations- und Videotechnologie gehört Sony zu den weltweit führenden Anbietern – erst vergangene Woche berichteten wir von einem neuen Kopfhörer des 1946 gegründeten Konzerns, mittlerweile wurden schon zwei weitere vorgestellt. Doch es sind keine gewöhnlichen Modelle: Der Sony MDR-NC100D sowie der MDR-NC200D sind sogenannte Noise-Cancelling-Kopfhörer, welche über die speziell entwickelte Digitaltechnologie verfügen und Außengeräusche beinahe vollständig eliminieren können und damit einen Hörgenuss der ganz besonderen Art ermöglichen. Beide Kopfhörer werden offiziell ab Oktober verfügbar sein, möglicherweise werden diese jedoch bereits Mitte September im Handel angeboten.

 

In-Ear-Kopfhörer MDR-NC100D

Beim MDR-NC100D handelt es sich um einen In-Ear-Kopfhörer. Der Kopfhörer ist dabei so konzipiert, dass er einen idealen Sitz und folglich sehr hohen Tragekomfort ermöglicht. Erhältlich ist das Produkt, bei dem ein Reiseadapter zum Lieferumfang gehört, in den Farben Weiß und Schwarz. Eine hervorragende Qualität des Klangs ist durch die 13,5-Millimeter-Treibereinheit möglich. Dank der kompakten Größe ist der NC100D der ideale Begleiter auf jeder Reise und sorgt währenddessen für hochwertige Unterhaltung. Beim Verkaufspreis rät Sony zu 150 Euro, das Kabel erreicht eine Länge von 1,5 Metern.

 

Muschelkopfhörer MDR-NC200D

Hinter der Bezeichnung MDR-NC200D verbirgt sich dagegen ein Muschelkopfhörer, ebenfalls mit 1,5-Meter-Kabel. Auch dieser kann leicht verstaut werden, da er dank eines Faltmechanismus einfach zusammengeklappt wird. Ein komfortables Tragen ermöglichen beim NC200D zum einen das leichte Gewicht und zum anderen die druckmindernd konzipierten Urethan-Polster. Der On-Ear-Kopfhörer bietet eine 40-Millimeter-Treibereinheit und erreicht einen großen Frequenzbereich von acht Hertz bis 23 Kilohertz. Aufgrund der Noise-Cancelling-Technologie benötigt der Kopfhörer eine Stromquelle, doch diese ist verbrauchsarm: Mit nur einer Batterie ist Musik hören von bis zu 100 Stunden möglich. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt beim MRD-NC200D von Sony 200 Euro.

High-End-Kopfhörer der Marke TDK

Keine Kommentare » unicus am 07. September 2011 in Blog, Neuvorstellungen

Das Unternehmen TDK konzentriert sich bei der Herstellung zwar hauptsächlich auf hochleistungsfähige Soundsysteme, doch auch Kopfhörer gehören zum Sortiment der Firma. Bislang machte das Unternehmen diesbezüglich vor allem mit Kopfhörern auf sich aufmerksam, die sich preislich im Mittelfeld bewegten – allerdings wird TDK nun auch einen Kopfhörer aus dem High-End-Bereich auf den Markt bringen.

                             

Kopfhörer TDK BA200

Es handelt sich dabei um einen In-Ear-Kopfhörer mit Doppeltreibern namens TDK BA200. Dieser verfügt über Polster, welche störende Außengeräusche so gut wie möglich fernhalten sollen und somit ein besseres Abspielen beziehungsweise Anhören der Musik erlauben. Die Kabel des Kopfhörers sind so konzipiert, dass sie beim Tragen über die Ohren gelegt werden müssen. Die Preisempfehlung für den TDK BA200 liegt bei ungefähr 250 US-Dollar. Ob die Kopfhörer mit anderen dieser Preisklasse wie beispielsweise dem Shure SE310 konkurrieren können, wird sich in der Praxis zeigen.

 

Günstigere Kopfhörer

Mit dem BA100 wird TDK noch einen weiteren Kopfhörer, der vergleichsweise preiswerter ist, auf den Markt bringen. Dieser besitzt pro Ohr lediglich einen Treiber und soll ungefähr 200 US-Dollar kosten. Der TDK BA10 kann entweder wie die meisten der In-Ear-Kopfhörer getragen werden, es ist jedoch auch möglich, das Kabel ebenfalls über das Ohr zu legen. Ferner wurde zudem der Kopfhörer EB950 angekündigt; dieser verfügt im Kabel über eine Regulierung der Lautstärke und wurde iPod- beziehungsweise iPhone-freundlich konzipiert.

Hierbei liegt der vom Hersteller empfohlene Preis bei 100 US-Dollar. Ein genaues Erscheinungsdatum aller drei vorgestellten Kopfhörer wurde von TDK jedoch noch nicht bekanntgegeben.  Dies gilt auch für den TDK ST700, einem ebenfalls neuen Muschelkopfhörer mit 40-Millimeter-Treiber.

Funktionsweise von Noise-Cancelling-Kopfhörern

3 Kommentare » unicus am 05. September 2011 in Blog

Wer in lauter Umgebung mit dem Kopfhörer Musik hören will, der muss oftmals die Lautstärke entsprechend hoch einstellen. Jedoch kann dies für die Ohren beziehungsweise deren Hörleistung gefährlich werden. Derartigen Problemen wirken Kopfhörer mit aktiver Geräuschunterdrückung (sogenannte “Active Noise Cancellation, kurz ANC) entgegen. Für die Endkunden ist diese Technologie sehr attraktiv, denn erst dadurch wird ein hochwertiges Audioerlebnis möglich. Das Prinzip, welches dahinter steckt, ist relativ simpel: Hierbei wird künstlich Schall erzeugt, welcher über destruktive Interferenz Lärm von außen auslöschen soll. Bei  destruktiver Interferenz treffen die Maxima einer Welle (in diesem Fall vom künstlich erzeugten Schall) auf die Minima einer anderen Welle (Schall von außen), dadurch “verschwinden” beide.

 

Mikrofone sorgen für den künstlichen Schall

Verfügt ein Kopfhörer über eine solche Vorrichtung, ist dies – wie zum Beispiel bei Kopfhörern der Marke Sennheiser – über einen Hinweis wie “Noise-Cancelling” vermerkt. Dabei sind in den Kopfhörerschalen kleine Mikrofone angebracht, welche die Akustik rund um sie herum aufnehmen, analysieren und den entsprechenden sogenannten “Antischall” produzieren. Der störende Schall und der Antischall heben sich folglich gegenseitig auf, der Benutzer bekommt nichts davon mit.

 

Antischall bei Bedarf einschalten

In der Regel besitzen die entsprechenden Kopfhörer einen Controller, über welchen die Funktion ein- beziehungsweise ausgeschaltet werden kann. Somit kann bei Bedarf auf das Noise-Cancelling zurückgegriffen werden, beispielsweise während Bahnfahrten oder Flugreisen. Im Unterschied zu herkömmlichen Kopfhörern benötigen die ANC-Kopfhörer allerdings eine eigene Stromquelle, welche die Mikrofone mit elektrischer Energie versorgt. Die entsprechende Elektronik benötigt jedoch nur wenig Watt, weshalb eine kleine Batterie oder Akku ausreichend sind.

 

Neuer King-Size-Kopfhörer von Sony

1 Kommentar » unicus am 31. August 2011 in Blog, Neuvorstellungen

Die beliebte Kopfhörer-Reihe “XB” – besonders für ihre starken Bässe bekannt – von Sony erhält ein weiteres cooles Mitglied namens “MDR-XB1000“. Das neue High-End-Produkt ist gerade für DJs optimal geeignet und garantiert satte Bässe und fette Beats. Doch nicht nur damit macht das neue Produkt von Sony Eindruck, sondern auch optisch ist der Bügelkopfhörer ein echter Blickfang: Das ausgefallene King-Size-Design mit extra großen Ohrpolstern verspricht den Ohren einen herausragenden und unvergleichbaren Tragekomfort. Gerade Liebhaber von Hip-Hop und elektrischer Musik kommen hier voll auf ihre Kosten, denn dank der großen Membranen, umgeben von einem Gehäuse aus Aluminium, ist ein klarer und vibrationsfreier Klang möglich.

 

Starke Bässe

Die neue und extragroße 70-mm-Treibereinheit mit Neodym-Magnet garantiert zusammen mit dem ebenfalls großen Frequenzbereich von zwei bis 30.000 Hertz  einen tiefen sowie trotzdem klaren, präzisen und gleichmäßigen Klang – selbst bei großem Höhenabstand. Das stabile aber dennoch leichte 2-Meter-Flachkabel in Y-Form ermöglicht eine noch größere Bewegungsfreiheit.

 

Extragroße Ohrpolster

Die hohe Qualität der Kopfhörer kommt nicht nur beim Sound zum Ausdruck, sondern auch beim Tragen. Die bereits angesprochenen Urethan-Ohrpolster, welche druckmindernd konzipiert sind, werden aus hochwertigem Kunstleder und aufwendig von Hand gefertigt. Die XXL-Polster schmiegen sich eng aber dennoch weich an das Ohr an und schirmen somit störende Außengeräusche ab und lassen zudem kaum Klänge nach außen gelangen. Das geringe Gewicht von ungefähr 375 Gramm sorgt dafür, dass der Kopfhörer selbst nach mehreren Stunden  beim Tragen nicht lästig wird. Dies liegt auch an dem extra breiten Bügel, welcher den Tragekomfort nochmals verbessert. Die unverbindliche Preisempfehlung von Sony für den ganz in schwarz gehaltenen MDR-XB1000 liegt bei 300 Euro.

 

Wenn die Drogen über den Kopfhörer kommen

Keine Kommentare » unicus am 29. August 2011 in Blog

Die Kopfhörer, deren Geschichte bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts zurückreicht, machten zuletzt eine starke Entwicklung durch – sollten diese lange Zeit möglichst klein und unauffällig sein, etablierten sich mittlerweile die großen Muschelkopfhörer zu einem trendigen Modeaccessoire. Doch dass Kopfhörer auch zum Konsum von Rauschmitteln verwendet werden können, ist relativ neu: Im Internet können – legal wohlgemerkt – rund 200 Hördateien heruntergeladen werden, welche denselben Effekt wie Drogen erzielen sollen. Die erzeugten Töne klingen wie Elektrobeats; deren Frequenzen rufen durch Veränderungen der Hirnströme – so geben es die Hersteller an – die Wirkung von bekannten Drogen wie Marihuana oder Kokain hervor. Bereits für etwas mehr als zwei Dollar sind diese “Drogen” im Internet erhältlich, die Preise reichen jedoch auch bis zu 200 Dollar.

 

Wirkung von Neuropsychologin bestätigt

Mittlerweile erbrachte eine Neuropsychologin aus Frankreich den Nachweis über die Wirkung der so genannten “I-Doser”, so die Nachrichtenagentur AFP. Die Hördateien übertragen auf beide Ohren Töne, welche zwar ähnlich klingen, jedoch eine unterschiedliche Differenz haben. Dadurch werden im Gehirn Wellen produziert, die abhängig von ihrer Geschwindigkeit verschiedene Gemüts- oder Geisteszustände hervorrufen.

 

Keine Suchtgefahr

Wie AFP weiter berichtet, gehe nach Aussagen der Neuropsychologin von den neuartigen Drogen jedoch keine Suchtgefahr aus, denn die Wirkung höre auf, sobald der Kopfhörer abgesetzt werde. Ohnehin wirken die “I-Doser” nur bei 80 Prozent der Menschen, worauf deren Anbieter hinweisen. Ferner verspüre der Zuhörer nach einiger Zeit nicht den Drang, die “Dosis” zu erhöhen – ebenso trete kein “Gewöhnungseffekt” ein. Durch starke Nutzung dieser Hördrogen könnten allerdings trotzdem langfristige Schäden wie zum Beispiel Schlafstörungen auftreten. In Berlin gibt sich derweil die Bundesdrogenbeauftragte noch gelassen: Diese Art von Drogen sei bisher nicht zur Sprache gekommen.

Extravagante Sportkopfhörer von Monster

Keine Kommentare » unicus am 22. August 2011 in Blog, Neuvorstellungen

Wer joggen geht und dabei Musik hört, der nutzt meistens spezielle Sportkopfhörer. Die meisten Modelle dieser Produktgruppe sind auf Funktionalität anstatt auf Design ausgelegt, was das gute Aussehen beim Sport erschwert. Von Monster Cable Products stammt ein Modell, welches nicht nur einen sicheren Sitz, sondern auch ein extravagantes Aussehen bietet.

 

Besonderes Design für einen stolzen Preis

Das Gerät gehört zur “PowerBeat by Dr. Dre”-Reihe, wird aber meist nur als PowerBeats Sport geführt. Es ist in den Farben Weiß, Rot und Schwarz erhältlich und kostet 100 bis 150 Euro. Beim Design haben sich die kreativen Köpfe bei Monster Cable austoben können. Das Modell verfügt über einen formbaren Gummibügel, der im Vergleich zum restlichen Gerät sehr protzig wirkt. Er bietet einen sehr guten Halt und die integrierten In-Ear-Stöpsel gleiten angenehm in das Ohr. Das Gehäuse besteht aus solidem Kunststoff und hält auch kleineren Stößen stand.

 

Während das Modell zunächst sehr produkttypisch wirkt, fallen beim Blick in den Spiegel die kleinen Chrom-Details ins Auge. Sie sorgen für ein besonderes Aussehen und das kleine “b” auf den Ohrhörern verdeutlicht die Markenzugehörigkeit. Interessant an dem Gerät ist, dass es auch für Personen attraktiv ist, welche normalerweise keine In-Ear-Produkte nutzen, denn die Stecker sind so geformt, dass sie nur leicht in den Gehörgang rutschen und eigentlich obenauf liegen.

 

Guter Klang – aber ausbaufähig

Die Kopfhörermodelle, welche den Namen des Rappers “Dr. Dre” tragen, sollen einen sehr guten Klang bieten. Auch der PowerBears Sport liefert kräftigen Bass und ausgewogene Höhen. Wird die Soundqualität allerdings mit anderen Produkten der Marke verglichen, fällt sie bei diesem Gerät eher “mau” aus. Wer bereit ist, diesen stolzen Preis zu zahlen, wird vor allem mit dem besonderen Design belohnt, erhält aber keine Wunderleistungen in Bezug auf den Klang.

Audio-Marke “Beats by Dr. Dre” im Besitz von HTC

1 Kommentar » unicus am 12. August 2011 in Blog

Der Smartphone-Hersteller HTC investiert große Summen in unterschiedliche Geschäftsbereiche. Auch das Interesse an Kopfhörern scheint groß. Das taiwanische Unternehmen hat 300 Millionen US-Dollar investiert um Mehrheitseigentümer der Akustik-Marke “Beats by Dr. Dre” zu werden. Er besitzt nun 51 Prozent der Anteile von Beats Electronics, dem Unternehmen, welches die Kopfhörer produziert. Mehrere Zeitungen, darunter die Online-Präsenz der Süddeutschen Zeitung, berichteten von dem am Donnerstag verkündeten Wandel.

 

Die Marke

Die Edelmarke “Beats by Dr. Dre” wurde im Jahr 2006 von dem Rapper “Dr. Dre” sowie dem Chef von Interscope Records, Jimmy lovine, gegründet. Ihr Ziel ist es, die Audioqualität, welche durch die digitale Revolution abgenommen hat, wieder auf ihr Standard-Niveau zu bringen. Besonders bekannt ist die Marke durch ihre Kopfhörer aus der gehobenen Preisklasse. Sie werden von Beats Electronics hergestellt und von Monster Cable vertrieben. Vom Hersteller ist bekannt, dass er seine qualitativ hochwertige Audio-Technologie auch dem PC-Hersteller Hewlett-Packard lizenziert, welcher sie in seine eigenen Produkte integriert. Obwohl HTC nun die Mehrheitsanteile an dem Unternehmen hat, will er die Produktion nicht verändern oder den Standort verlagern. Beats Electronics soll weiterhin eigenständig bleiben.

 

HTC mit Technikvorteil

Natürlich zieht HTC trotzdem seine Vorteile aus der Übernahme. So ist er nun der einzige Smartphone-Hersteller, der über die Audio-Technologie von Beats Electronics verfügt. Außerdem kann er nun seine Produktkette für das mobile Telefonieren aufwerten und erweitern. Diverse Quellen gehen außerdem von einem Image-Gewinn aus. HTC hat sich in den letzten Jahren von einem einfachen Zulieferbetrieb zu einem großen Smartphone-Hersteller entwickelt. Bekannt ist er unter anderem für die Windows-Phones, darüber hinaus produziert er Geräte mit Android-System und der eigenen HTC-Sense Oberfläche.

Mit Bedphones sanft einschlafen

Keine Kommentare » unicus am 03. August 2011 in Blog, Neuvorstellungen

Es gibt viele Menschen die gerne mit Musik einschlafen. Allerdings verfügt nicht jeder über eine praktische Stereo-Anlage mit dazugehörigem Sleep-Timer. Manche besitzen sie zwar, können sie aber zur nächtlichen Stunden nicht mehr nutzen da sich Nachbarn über die Störung beklagen könnten. Einzige Lösung für dieses Problem ist die Nutzung eines mobilen Medienspielers mit Kopfhörern. Doch die meisten Kopfhörer besitzen eine unangenehme Form und eignen sich überhaupt nicht, um sanft in den Schlaf zu gleiten. Ein weiteres Problem ist, dass das Gerät die gesamte Wiedergabeliste abspielt oder gar nicht ausgeht.

 

Innovativer Kopfhörer mit dazugehöriger App

Die Bedphones sollen mit allen Problemen aufräumen. Einzige Voraussetzung ist ein Android-Smartphone, denn die Arbeit erledigt der für 30 Dollar erhältliche Kopfhörer nicht allein. Dazu gehört ein Programm für Android-Geräte, mit drei verschiedenen Modi. Bei den Kopfhörern handelt es sich um einfache On-Ear-Modelle, die sehr dünn sind und eine angenehme Polsterung besitzen. Sie sind auch recht klein, weshalb sie kaum stören. Die Ohrhörer liegen direkt auf dem Gehörgang auf und berieseln den Einschlafenden direkt mit seiner Musik. Das sich an den Ohrhörern befindliche Kabelstück ist verstärkt und kann dadurch in eine beliebige Form gebracht werden in welcher es verbleibt. Dadurch kann eine Anpassung an die individuelle Ohrform erfolgen.

 

Drei Modi der App

Während man für die Bedphones selbst bezahlen muss, kann die dazugehörige Android-Applikation kostenfrei aus dem Android Market heruntergeladen werden. Der Hersteller hat die entsprechende App auch auf der offiziellen Webseite verlinkt. Sie besitzt drei verschiedene Modi, welche unterschiedliche Funktionen und Vorteile besitzen. Im Basic-Modus wird die gesamte Smartphone-Oberfläche zu einem großen Play-/Pause-Knopf, dadurch kann der Nutzer kurz bevor er im Schlaf versinkt, die Musik ausschalten ohne sich durch die kleinen Schalter des klassischen Media-Players zu arbeiten. Weiterhin gibt es einen Timer-Modus, durch den die Lautstärke über einen gewissen Zeitraum stetig sinkt. Der Smart-Modus entspricht einem klassischen Sleep-Modus der sich an der Bewegung des Smartphones orientiert. Liegt das Gerät über einen gewissen Zeitraum ohne Bewegung dar, wird die Musik abgeschaltet.

Neues Headset von Razer

Keine Kommentare » unicus am 29. Juli 2011 in Blog, Neuvorstellungen

Der bekannte Hersteller für Gamer-Zubehör Razer hat für den Oktober dieses Jahres ein neues Headset angekündigt. Es trägt den Namen “Elektra” und erinnert an das bereits veröffentlichte Modell Banshee. Das Gerät wird für einen verhältnismäßig niedrigen Preis von etwa 60 Euro erhältlich sein.

 

Ankündigung via Pressemitteilung

Angekündigt hat der bekannte Markenhersteller sein Modell via Pressemitteilung. In ihr wurden die Haupteigenschaften des Geräts beschrieben und das Modell selbstverständlich in hohen Tönen beworben. Beim Razer Banshee handelt es sich um ein spezielles Starcraft-2-Modell, welches in einem edlen Metallic-Design veröffentlicht wurde. Im Vergleich dazu kommt das Elektra mit einer giftgrünen Farbe und auch das Markenlogo thront auf den Ohrmuscheln in diesem Farbton. Beworben wird das Modell unter anderem mit der hervorragenden Klangisolierung sowie einer verbesserten Bass-Wiedergabe.

 

Hybridgerät für daheim und unterwegs

Wie der Konzern berichtete, soll das Elektra ein Hybridmodell darstellen. Geliefert wird es mit zwei Kabelvarianten. Bei einem davon handelt es sich um ein Standard-Audio-Kabel und das andere ist eines mit integriertem Mikrofon. Dadurch soll es sowohl unterwegs als einfacher Kopfhörer als auch daheim als Gaming-Headset verwendet werden können. Weiterhin besitzt das Gerät ein ergonomisches Design. Hierzu wurden die Ohrmuscheln beispielsweise aus Kunstleder gefertigt und schirmen Außengeräusche besonders gut ab. Auch bei der Farbgebung orientierte man sich an ein vorangegangenes Modell. Das Razer Orca erstrahlte ebenfalls in einem giftigen Grün.

 

Das Headset verfügt über 40-Millimeter-Treiber, welche einen besonders starken Bass erzeugen. Es deckt einen Frequenzbereich von 25 bis 16.000 Hertz ab und eine Impedanz von 32 Ohm. Beide im Lieferumfang enthaltenen Kabel sind 1,3 Meter lang und mit einem vergoldeten Stecker ausgestattet.