Philips O'Neill The Construct
Zwar wurde zuletzt bekannt, dass die beiden Unternehmen Monster sowie Beats Electronic ihre Zusammenarbeit beenden, doch auf dem Kopfhörermarkt gibt es noch weitere Kooperationen – so beispielsweise zwischen Philips und O’Neill. Diese Art der Zusammenarbeit unterscheidet sich dahingehend, dass hier keine zwei Hersteller aus der gleichen Branche neue Produkte auf den Markt bringen, sondern eigentlich verschiedenorientierte Marken jeweils ihre Fähigkeiten einbringen: Philips ist für die Technik zuständig, während O’Neill sein Know-how im Bereich des Lifestyles beim Design der Kopfhörer zum Ausdruck bringt. Ab sofort sind zwei weitere Ergebnisse der guten Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen auf dem Markt: Der Kopfhörer “The Construct” sowie die In-Ear-Headphones “The Tread”.
“The Construct” – beworben von Jordy Smith
Mit “The Construct” bringen Philips und O’Neill einen besonders widerstandsfähigen und robusten Over-Ear-Kopfhörer auf den Markt. Hochwertige Materialien sorgen dafür, dass dieser sogar intensive Aufpralle sowie spektakuläre Sprünge wegstecken kann – zu einer weiteren Verbesserung dieser Eigenschaften tragen darüber hinaus verstärkte Kabel sowie die flexiblen Kopfbügel bei. Beworben wird “The Construct” von Profi-Surfer Jordy Smith (Südafrika), den der dynamische Basssound in Kombination mit guter Isolierung störender Außengeräusche sowie den weichen Ohrhörern wohl auch überzeugt haben dürfte.
Widerstandsfähiger In-Ear-Kopfhörer “The Tread”
Ebenfalls für Extremsportler mit Hang zu waghalsigen Sprüngen ist der In-Ear-Kopfhörer “The Tread” gedacht. Nach Angaben der Hersteller sollen diese Headphones bis zu 100 Kilogramm standhalten. Die Kabel wurden mit Kevlar verstärkt, damit diese auch durch extreme Widerstandsfähigkeit überzeugen können. Beide vorgestellten Produkte sind ab sofort im Handel erhältlich – “The Construct” kostet dabei knapp 170 Euro, “The Tread” wird für ungefähr 40 Euro angeboten.
Zwar verweist Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer auf die Gefahr von Kopfhörern, wenn diese von Fußgängern im Straßenverkehr getragen werden; dennoch werden Erwachsene, Kinder und Jugendliche wohl auch künftig noch zu diesen greifen. Bei Kindern ist das größte Risiko bei Kopfhörern allerdings ein gänzlich anderes: Zu lautes Musikhören könnte das Gehör beschädigen. Damit Eltern dennoch beruhigt sein können, wenn das eigene Kind den Tönen der Musik – abgespielt vom Handy oder einem MP3-Player – die aus dem Kopfhörer kommen, lauscht, entwickelte der Hersteller “Etymotic” zur IFA 2011 (Internationale Funkausstellung) den “ETY.Kids 5“. Dabei handelt es sich um einen In-Ear-Kopfhörer, der sich optisch nicht von anderen Produkten dieser Art unterscheidet, jedoch eine Lautstärkegrenze besitzt, sodass die Kinder nur in einem für das Gehör unschädlichen Bereich Musik hören können.
Kinder können vier Stunden am Tag Musik hören
Seine speziell für Kinder entwickelten In-Ear-Kopfhörer hat Etymotics nun noch weiter verbessert, das Ergebnis ist das Headset “ETY.Kids3″ für Kinder ab vier Jahren. Nach Herstellerangaben können die Kinder damit bis zu vier Stunden pro Tag Musik hören, ohne dass die Eltern Bedenken haben müssten. Ferner sind die Kopfhörer mit einem Filter ausgestattet, der störende Hintergrundgeräusche isoliert – dadurch ist die begrenzte Lautstärke der Hörer auf jeden Fall ausreichend und der Klang wird nicht beeinträchtigt.
Kompatibel zu Apple-Geräten
Der Frequenzbereich der ETY.Kids3 reicht von 20 Hertz bis 15 Kilohertz; darüber hinaus ist der In-Ear-Kopfhörer speziell zu den Apple-Produkten iPhone, iPad sowie iPod kompatibel. Bei den genannten Geräten kann die Audiowiedergabe über eine sich am Kabel befindliche Fernsteuerung geregelt werden. Der ETY.Kids5 ist dagegen zu sämtlichen mobilen Wiedergabegeräten kompatibel. Ende Januar werden die neuen Kids-Kopfhörer in den USA auf den Markt kommen und dabei 79 US-Dollar kosten, der ETY.Kids5 wird dann für 49 US-Dollar angeboten.
1 Kommentar » unicus am 06. Januar 2012 in
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Tipps
Sennheiser CX 200 Street II In-Ear-Kopfhörer
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer von der CSU übte gegenüber der “Saarbrücker Zeitung” Kritik am Gebrauch von Kopfhörern im Straßenverkehr. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes sind im vergangenen Jahr 2011 zum ersten Mal seit zwei Jahrzehnten auf den Straßen in Deutschland wieder deutlich mehr Menschen ums Leben gekommen; immer häufiger kommt es dabei zu Todesfällen bei Fußgängern – hier habe es laut den Statistiken des Bundesamtes in den vergangenen zwölf Monaten einen Anstieg von 25 Prozent gegeben. Insgesamt gab es 2011 ungefähr 3.900 Verkehrstote, was einem Zuwachs von sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Musikhören lenke ab
Weiter heißt es, die Zahl der Opfer sei auch in der Gruppe der 15- bis 17-Jährigen stark angestiegen. Vor allem bei Jugendlichen gilt das Hören von Musik über Kopfhörer als besonders beliebt; einer der Gründe zunehmender Opferzahlen sei nach Einschätzung von Minister Ramsauer genau dieses Tragen von Kopfhörern. Auf der Straße seien zu viele Personen durch die MP3-Player abgelenkt, beklagt der CSU-Politiker in der “Saarbrücker Zeitung” – das gehe auf Kosten der “notwendigen Aufmerksamkeit und Rücksicht”.
Schlafwandler auf den Straßen und Bahnsteigen
Aufgrund der lauten Musik würden deren Träger “über Straßen und Bahnsteige schlafwandeln” und dabei Autos, Fahrradfahrer und Bahnen nicht kommen hören. Das, so warnt Ramsauer, sei “ein gefährlicher Trend”. Auf den Straßen müssen stattdessen Umsicht und Rücksicht gelten, und das bedeute nicht nur “Augen auf”, sondern auch “Ohren auf”. Vorerst wird es Ramsauer bei Appellen wie dem gegenüber der Zeitung belassen, ein gesetzliches Verbot von Kopfhörern für Fußgänger ist bislang nicht geplant. Ein solches Verbot existiert bereits für Rad- und Autofahrer.
BeeWi BBR110
Wird unterwegs mittels eines Kopfhörers Musik gehört, so muss das Handy oder aber ein sonstiger portabler Player in der Regel in der Jacken- oder aber der Hosentasche getragen werden – der Grund dafür ist das Kabel des Kopfhörers. Dieses Problem soll der Bluetooth-Adapter namens “BBR110″ von BeeWi lösen und dem Benutzer mehr Freiheiten ermöglichen; vorausgesetzt ist ein Smartphone mit Bluetooth.
Einfache Verbindung
Der Kopfhörer wird dabei mit dem Adapter verbunden und dieser über eine Starttaste aktiviert. Anschließend wird mit dem Smartphone nach verfügbaren Bluetooth-Geräten gesucht und die Verbindung mit dem Kopfhörer hergestellt. Daraufhin kann über den Kopfhörer Musik gehört werden, ohne dass dafür ein verbindendes Kabel zwischen Kopfhörer und Player vonnöten wäre. Neben dem reinen Musikhören ist über den Bluetooth-Adapter auch kabelloses Telefonieren möglich. Am Adapter befinden sich zudem Tasten, über welche die Musikwiedergabe begonnen und unterbrochen werden kann, zudem ermöglichen diese das Weiterschalten der abgespielten Lieder. Laut Herstellerangaben reicht die Verbindung über eine Distanz von zehn Metern.
Mehrere Stecker im Lieferumfang enthalten
Im Lieferumfang enthalten sind neben dem Adapter selbst insgesamt vier Verbindungsstecker, ein USB-Kabel, ein Blatt mit Hinweisen zur Installation sowie eine Service-CD. Ein Akku versorgt den BBR110 mit Strom – dieser wird über das USB-Kabel aufgeladen, Auskunft über den Ladezustand gibt dabei eine Kontrollleuchte. Dank der mitgelieferten Stecker ist der Adapter zu verschiedenen Anschlüssen kompatibel, so zum Beispiel für 3,5-Millimeter-Klinkenanschlüsse. Die weiteren Stecker ermöglichen darüber hinaus eine Verwendung des Adapters im Flugzeug sowie zu zweit (zweimal 3,5 Millimeter) oder aber dessen Verbindung zur Stereoanlage (6,35 Millimeter). Der BeeWi BBR110 kostet ungefähr 30 Euro und ist ab sofort im Handel erhältlich.
ASUS-HS-W1
Kopfhörer können nicht nur an tragbare Geräte zum Musikhören angeschlossen werden, sondern deren Einsatzspektrum ist deutlich umfassender. Schließlich setzen selbst berühmte Sportler – wie am vergangenen Freitag berichtet – auf die Möglichkeiten, die von Kopfhörern eröffnet werden; doch auch diese greifen bei der Verwendung der “Audiovisuellen Wahrnehmungsförderung” wohl auf herkömmliche Produkte mit Klinkenstecker sowie auf mobile Player zurück. Das ist bei den zwei neuen Audio-Modellen des Computer-Herstellers ASUS anders, denn das Unternehmen aus Taiwan bietet schon bald – das genaue Erscheinungsdatum sowie die Preise sind noch nicht bekannt – passend zu seinem sonstigen Sortiment – Kopfhörer mit USB-Anschluss an (zur Verwendung an einem PC).
Leichter Kopfhörer MS-100
Unter den vorgestellten neuen Produkten befindet sich ein Kopfhörer namens MS-100, der vom Design her in einem eher klassischen Schwarz gehalten ist. Bezüglich des Klangs verspricht der Hersteller “kraftvolle, tiefe Töne, knallige Mitteltöne sowie klare Hochtöne”. Der ASUS MS-100 kann ohne die vorherige Installation einer vorausgesetzten Software an jedem Computer mit Windows Vista oder Windows 7 benutzt werden.
Headset HS-W1
Beim zweiten Modell handelt es sich um einen Kopfhörer mit integriertem Mikrofon (Headset), sodass dieser nicht nur zum Musikhören an einem PC oder aber einem Notebook eingesetzt werden kann, sondern auch als Gaming-Headset oder etwa bei Gesprächen über Programme wie Skype, bei denen Mithörer unerwünscht sind. Die Verbindung zwischen dem ASUS HS-W1 und dem Computer erfolgt kabellos über USB-Dongle. Nach Herstellerangaben soll eine hohe Qualität des Sounds dank einer Übertragungs-Frequenz von 2,4 Gigahertz garantiert sein. Aufgrund der kabellosen Übertragung, durch welche das Headset nicht direkt an eine Stromquelle angebunden ist, enthält der Kopfhörer einen Akku – für diesen gibt ASUS eine Laufzeit von ungefähr acht Stunden an.
1 Kommentar » unicus am 30. Dezember 2011 in
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Vor zehn Jahren gewann Sven Hannawald als erster Skispringer alle vier Wettbewerbe der Vierschanzentournee – bei der jetzigen 60. Vierschanzentournee gilt allerdings ein Österreicher als der große Favorit. Andreas Kofler, der diesen prestigeträchtigen Wettbewerb bereits 2010/2011 gewann, werden die größten Chancen eingeräumt. Dieser hat ein ganz besonderes Erfolgsgeheimnis: Kopfhörer und die damit abgespielte Musik.
“Gerne auch mal harte Musik”
Allerdings setzt Kofler die Kopfhörer nicht wie viele andere nur zum Musikhören ein, sondern zur Vorbereitung auf seine Springen. Er sei nicht auf eine bestimmte Musik fixiert, sondern diesbezüglich eher flexibel, so zitiert der Sportinformationsdienst (SID) den 27-Jährigen; doch auch wenn es nicht nur ruhig, sondern “gern auch mal härter” aus den Kopfhörern dröhnen darf: Vor einem Wettkampf kommt es bei Andreas Kofler auf ganz andere “Töne” an.
Audiovisuelle Wahrnehmungsförderung
In der Vorbereitung – bevor es auf die Schanze geht –, nutzt der Österreicher die sogenannte “Audiovisuelle Wahrnehmungsförderung” (kurz AVWF). Dabei handelt es sich um die Stimulierung des autonomen Nervensystems unter der Zuhilfenahme von Schallwellen. In einem Musikstück werden die Schallwellen so verändert, dass über einen geschlossenen Kopfhörer die Leistungsfähigkeit des Hörers durch dabei aktivierte biologische Prozesse verbessert wird. Ursprünglich wurde diese Methode von Ulrich Conrady entwickelt – mit dem Ziel, die Motorik sowie Lern- und Aufnahmefähigkeit bei Kindern und Erwachsenen durch die im Unterbewusstsein stattfindenden Vorgänge positiv zu beeinflussen. Magdalena Neuner, Rekordweltmeisterin im Biathlon gehört zu weiteren Spitzensportlern, die auf diese Methodik setzen. Auch Alexander Pointner, der Cheftrainer der ÖSV-Adler – der erfolgreichste Coach in der Geschichte des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV) – berichtet auf der Website von AVWF von einer wesentlich besseren Nutzung seiner Ruhephasen in stressigen Wettkampfzeiten, seit er die Methode anwende – er gehe fitter in die anstrengenden Tage und könne besser schlafen.
Das 1925 in Chicago gegründete Unternehmen “Shure” hat neue Kopfhörermodelle vorgestellt; diese unterscheiden sich aber von den bisherigen Produkten – wie etwa dem Shure SRH 240 – hinsichtlich ihrer Konstruktion: Zum ersten Mal bringt Shure im Gegensatz zu den bisherigen geschlossenen Modellen offen konstruierte Kopfhörer auf den Markt. Der Hersteller verspricht durch diese andere Bauweise einen “offeneren und natürlicheren” Sound (verglichen zu geschlossenen Kopfhörern), wodurch zum einen die Klangtreue ansteige und dadurch auch der gesamte Sound lebendiger werde. Aufgrund dieser Eigenschaften würden sich die offenen Kopfhörer besonders für das Mastering eignen.
SRH1440
Zu den neuvorgestellten Produkten gehören zwei Modelle – eines davon ist der SRH1440. Dieser überzeuge durch einen äußerst linearen Frequenzgang über den gesamten Hörbereich, ohne dass dabei die Frequenzen künstlich verstärkt oder aber der Klang verfärbt werden würden, verspricht Shure; dadurch sei dieser ideal für professionelle Recording-Anwendungen geeignet und bereite vor allem audiophilen Musikliebhabern sowie Toningenieuren im Studio eine Freude.
SRH1840
Übertroffen wird der vorgestellte Kopfhörer noch vom ebenfalls neuen SRH1840, welcher laut Shure der “Spitzenklasse” angehöre. Dieser unterscheidet sich gegenüber dem SRH1440 beispielsweise darin, dass seine Treiber individuell aufeinander abgestimmt sind, um auf beiden Seiten eine möglichst identische Soundwiedergabe zu erreichen. Dazu überzeuge der SRH1840 durch einen noch akkurateren Bass sowie durch insgesamt weicher klingende, erweiterte Höhen. Auch hinsichtlich der zum Einsatz kommenden Materialien unterscheiden sich die beiden Modelle: Während das Gehäuse des SRH1440 hauptsächlich aus Kunststoff besteht, ist der SRH1840 aufgrund seiner vollständigen Metallkonstruktion leichter und kompakter und dadurch auch angenehmer zu tragen. Beide Kopfhörer werden in Kürze erhältlich sein, der SRH1840 wird für 549,00 Euro angeboten, den “kleinen Bruder” gibt es bereits ab 379,00 Euro (beides unverbindliche Preisempfehlungen).
2 Kommentare » unicus am 23. Dezember 2011 in
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Neuvorstellungen
Der Hersteller “Zomo” brachte einen neuen Kopfhörer namens “HD-1200” auf den Markt, dessen Design zumindest ansatzweise futuristische Züge aufweist. Zomo beschreibt sein neues Produkt als einen hochwertigen und professionellen Stereokopfhörer, der aufgrund seiner geschlossenen Bauweise störende Geräusche aus der Umgebung abschirmt.
Hoher Tragekomfort
Der Kopfhörer könne selbst in Diskotheken eingesetzt werden und halte dem dortigen harten Einsatz aufgrund seiner stabilen, aber dennoch leichten Konstruktion stand. Dazu verspricht der Hersteller hohen Tragekomfort für den HD-1200, welcher in den Farben Schwarz, Weiß, Orange und dazu in den Kombinationen Schwarz und Gold, Weiß und Orange sowie Weiß und Blau erhältlich ist. Für einen einfachen Transport der Over-Ear-Kopfhörer können die Ohrmuscheln gedreht und eingeklappt werden. Dadurch wird es auch möglich, nur auf einem Ohr zu hören. Das Kabel ist einseitig geführt, dazu wird ein Spiralkabel mitgeliefert, welches die Bewegungsfreiheit und damit den Tragekomfort nochmals erhöht. Im Lieferumfang ist eine Tasche für den Transport enthalten.
Geeignet für Studio- und Live-Einsatz
Zomo verspricht für den HD-1200 ein sattes, unverfälschtes, druckvolles und dazu brillantes Klangbild; darüber hinaus komme eine Kick-Bass-Optimierung zum Einsatz. An diesen Klang würden nur wenige Modelle herankommen, aus diesem Grund eigne sich der neue Kopfhörer laut Herstellerangaben ideal für den Studioeinsatz oder aber den Livebetrieb. Bei der Herstellung des Produktes seien hochwertige Treiber und Materialien zum Einsatz gekommen, heißt es weiter, wodurch ein “Klanggenuss der Extraklasse” nicht nur garantiert werde, sondern auch langlebig erhalten bleibe. Der Schalldruck des Kopfhörers – mit einem Frequenzgang von drei bis 30.000 Hertz – erreicht bis zu 110 Dezibel. Der HD-1200 ist ab sofort im Handel erhältlich und kostet 69 Euro (UVP).
1 Kommentar » unicus am 21. Dezember 2011 in
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Neuvorstellungen
Der Hersteller von Kopfhörern “Creative” hat ein neues Produkt vorgestellt; dieses ist vor allem für den Einsatz in lauter Umgebung konzipiert, denn der Kopfhörer namens “HN-900” verfügt über eine integrierte aktive Geräuschunterdrückung. Die dabei zum Einsatz kommende Noise-Cancelling-Technologie funktioniert folgendermaßen: In den Hörmuscheln sind Mikrofone integriert, welche störende Geräusche aufnehmen analysieren und entsprechenden Antischall (destruktive Interferenz) wiedergeben, und damit die Geräusche “auslöschen”. Offiziellen Herstellerangaben nach lässt sich dadurch der Lärmpegel aus der Umgebung um ungefähr 85 Prozent verringern. Dadurch wird der Kopfhörer vor allem für diejenigen interessant, welche viel und vor allem lange unterwegs sind – beispielsweise im Zug oder aber im Flugzeug – und währenddessen ungestört Musikhören wollen.
Auch beim Klang überzeugend
Doch nicht nur die Noise-Cancelling-Technologie sorgt für Vergnügen, sondern selbstverständlich auch der Klang des Kopfhörers: Für eine hochwertige Wiedergabe der Musik sorgen 40-Millimeter-Neodymtreiber. Der Frequenzbereich des HN-900 reicht von 20 Hertz bis 20 Kilohertz bei einer Impedanz von 290 Ohm.
Verwendung als Headset möglich
Dank eines im Kabel eingebauten Mikrofons kann der neue Kopfhörer von Creative auch als Headset verwendet werden, dadurch können ohne großen Aufwand während des Musikhörens mit nur einem Tastendruck eingehende Gespräche angenommen werden – der Hersteller verspricht dabei “glasklare Sprecherverbindungen”. Der Kopfhörer – dessen Kabel am Ende mit Gold veredelt ist – ist mit dem iPhone, dem iPad, dem iPod sowie allen zur ZEN-Reihe (von Creative) gehörenden Musikplayern kompatibel. Darüber hinaus kann der Kopfhörer übrigens auch lediglich zur Geräuschunterdrückung ohne das Hören von Musik eingesetzt werden, beispielsweise wenn der Benutzer einfach in Ruhe abschalten will; für diesen Fall ist das Kabel abnehmbar. Der Kopfhörer kostet ungefähr 100 Euro.
Als puren Luxus für die Ohren beschreibt das Schweizer Unternehmen “Phonak Sounds” seinen In-Ear-Kopfhörer Audéo PFE 232. Dieser wurde zwar bereits Ende August dieses Jahres vorgestellt und kam einen Monat später in den Handel, bei Händlern wie beispielsweise Amazon gehört dieser jedoch erst seit Kurzem zum Sortiment. Über 18 Monate entwickelten die Experten aus der Schweiz ihr neues Spitzenmodell der PFE-Reihe, dabei wurde nicht nur der Tragekomfort optimiert, sondern vor allem hinsichtlich der Klangqualität konnte ein deutlicher Schritt gemacht werden.
Zwei Dual-Balanced-Armature-Wandler
Das Geheimnis des Sounds sind jeweils zwei Dual-Balanced-Armature-Wandler in jedem Hörer, die laut Hersteller “eine neue Dimension des Hörens” mit einer bis dato unbekannten Präzision des Klangs über das gesamte Spektrum ermöglichen. Ein integriertes Zweiwegesystem mit Woofer- und Tweeter-Technologie sorgt für den natürlichen Klang und einen linearen Frequenzgang.
Hoher Tragekomfort
Bereits frühere Modelle dieser Reihe aus dem Hause Phonak Sounds waren für ihren hohen Komfort bekannt. Die Ohrhörer des Audéo PFE 232 sind ergonomisch geformt, ein idealer Sitz wird durch Aufsätze aus Schaumstoff oder Silikon – es sind jeweils drei verschiedene Größen von jedem Material im Lieferumfang enthalten – garantiert. Durch die präzise Passform werden zugleich auch störende Geräusche aus der Umgebung abgeschirmt. Im Kabel des In-Ear-Kopfhörers sind ein Mikrofon sowie eine Fernbedienung integriert, über welche bei sämtlichen Produkten von Apple – dank der eingebauten Apple-Chip-Technologie – eingehende Telefonate angenommen sowie die Lautstärke geregelt werden können. Im Lieferumfang des 16 Gramm leichten Kopfhörers sind zudem drei verschiedene Akustikfilter enthalten, durch die sich die Höhen und Bässe individuell anpassen lassen. Der Kopfhörer ist für knapp 500 Euro im Handel erhältlich.