Keine Kommentare » unicus am 13. November 2012 in
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Apple arbeitet nicht nur an einer Verbesserung seines iPhones und weiterer Geräte, die zum Produktportfolio des bekannten Unternehmens mit dem Apfel-Logo gehören, sondern will zudem stets auch seine Kopfhörer, die zum Lieferumfang der angebotenen Mobilgeräte zählen, ein Stück besser machen. Dafür reicht Apple immer wieder neue Patentanträge ein, die bereits erahnen lassen, was die Entwickler als Nächstes planen. So präsentierte Apple zum Beispiel zum neuen iPhone 5 veränderte Kopfhörer: die sogenannten EarPods. Deren Äußeres zeichnet sich durch ein Unibody-Design aus. Schon einige Monate vorher berichteten wir über einen von Apple eingereichten Patentantrag, in dem ein Verfahren zur Herstellung solcher Unibody-Designs beschrieben wurde.
Sicherer Anschluss der Kopfhörer über Magnet-Verbindung
Vor Kurzem wurde zudem ein weiterer Patentantrag bekannt, in welchem Apple eine Verbesserung am Kopfhörer-Anschluss plant: Der Kopfhörer soll über einen Magneten mit dem Smartphone verbunden werden. Bei starkem, ruckartigem Ziehen löst sich die Verbindung, ohne dass das Kabel beschädigt werden würde – und nicht einmal die Musikwiedergabe wird unterbrochen. Die Apple-Entwickler setzen sich auch weiterhin nicht zur Ruhe und meldeten bereits das nächste Patent ein, in dem es erneut um die Kopfhörer geht.
Doppelte Funktion: Kopfhörer und Lautsprecher
In diesem Patentantrag beschreibt Apple eine Verwendung der Kopfhörer als Lautsprecher. Folglich ist über die Kopfhörer nicht mehr nur leises Musikhören möglich, sondern diese lassen sich auch zur Beschallung des Raumes einsetzen, in dem die Kopfhörer auf den Tisch oder eine andere Oberfläche gelegt werden. Dadurch werden zusätzliche portable Lautsprecher nicht mehr benötigt. Hierfür soll ein Verstärker eingebaut werden, der bei Betrieb der Lautsprecherfunktion aktiv wird. Zwischen den beiden möglichen Betriebsarten – Kopfhörer und Lautsprecher – kann über eine Taste hin und her gewechselt werden, zudem soll der Kopfhörer über Sensoren erkennen können, dass er auf den Tisch gelegt wurde.
Bildquelle: www.flickr.com, MethodShop.com, CC BY-SA 2.0
Keine Kommentare » unicus am 09. Oktober 2012 in
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Zum iPhone 5 präsentierte Apple nicht nur Verbesserungen am Design und an der Technik des Smartphones, sondern ersetzte die alten In-Ear-Kopfhörer im Lieferumfang durch ein neues Modell – durch die sogenannten EarPods. Bereits einige Monate vor Erscheinen der Kopfhörer wurde schon über diese spekuliert, denn Apple reichte verschiedene Patentanträge ein, in denen besondere Verfahren zur Herstellung von Kopfhörern im Unibody-Design beschrieben wurden. Mit der Vorstellung des neuen iPhones bewahrheiteten sich diese Spekulationen.
Schwachstelle Kabel bei starker Belastung
Womöglich wiederholt sich diese Geschichte nun, denn scheinbar feilt Apple weiter an seiner Kopfhörer-Technologie. Während bei den neuen EarPods das Design der Knöpfe, die ins Ohr gesteckt werden, in den Fokus rückte, könnte das Unternehmen mit dem bekannten Apfel-Logo nun auch das “andere Ende” perfektionieren wollen: Bereits im letzten Jahr wurde ein weiterer Patentantrag eingereicht, dessen Technologie auch bei Kopfhörern nutzbar wäre. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Lösung eines Problems, das bei Kopfhörern schon lange bekannt ist. Sofern kein Funk-Kopfhörer verwendet wird, war das Kabel bisher eine der größten Schwachstellen der Kopfhörer. Es kommt nicht gerade selten vor, dass die Kopfhörer bei starker Belastung aus dem Ohr gerissen werden – was durchaus Beschädigungen am Kabel mit sich bringen könnte.
Sicherheitsstecker beim MacBook bereits etabliert
Bereits seit einiger Zeit gibt es beim Ladekabel des MacBooks keine feste Steckverbindung mehr, stattdessen wird das Kabel – mit dem sogenannten “MagSafe-Stecker” – über einen Magneten befestigt. Dieses Konzept könnte nun auch auf die Kopfhörer übertragen werden. Gemäß dem angesprochenen Patentantrag soll die MagSafe-Verbindung an der Verzweigung des Kopfhörerkabels untergebracht werden, bei starkem Ziehen würde sich das Kabel an der entsprechenden Stelle lösen und die Ohrstecker bleiben im Ohr. Dabei wird zudem die Musikwiedergabe nicht unterbrochen, denn in diesem Fall sorgen integrierte Akkus für eine Verbindung zum Wiedergabegerät über Bluetooth.
Bild: Mobius | de.wikipedia.org | MagSafe-Stecker
In der vergangenen Woche präsentierte Apple nicht nur das neue iPhone 5, sondern bestätigte zugleich auch die Gerüchte über neue In-Ear-Kopfhörer, die künftig zum Lieferumfang der Produkte mit dem Apfel-Logo gehören werden. Die kleinen Kopfhörer tragen den Namen “EarPods”, sind mittlerweile offiziell im Apple-Store als Zubehör erhältlich und traten damit die Nachfolge der bekannten weißen In-Ears an, die über mehrere Jahre zum Zubehör der Apple-Geräte gehörten.
Apple wagt Vergleich mit High-End-Kopfhörern
Auf der entsprechenden Produktseite verrät Apple erstmals genaue Details zu den EarPods, über die bisher nur anhand von Bildern beziehungsweise von Apple eingereichten Patentanträgen spekuliert werden konnte. Dabei spart der Hersteller nicht mit großen Worten, sondern verspricht den Kunden einen derart beeindruckenden Klang, dass es die EarPods laut offizieller Beschreibung gar mit High-End-Kopfhörern, deren Preis bei mehreren Hundert Euro liege, aufnehmen können sollen. Der Unterschied der EarPods im Vergleich zu den bisherigen runden Kopfhörern liegt in deren Form: Das Design basiert auf der Geometrie des menschlichen Ohres.
Minimale Klangverluste, maximale Ausgabe
Darüber hinaus sei bei der Konstruktion der Lautsprecher auf eine maximale Klangausgabe bei gleichzeitig minimalen Klangverlusten geachtet worden – das Ergebnis sei eine von deutlich teureren Kopfhörern bekannte Audioqualität. Zudem seien im Vergleich zu den bisherigen Apple-Kopfhörern tiefere und vor allem sattere Bässe möglich, auch der Schutz gegen Wasser und Schweiß wurde verbessert. Zur Steuerung der Musikwiedergabe und der Annahme von eingehenden Anrufen befindet sich am Kabel eine Fernsteuerung, über das dort ebenfalls integrierte Mikrofon ist das Führen von Telefongesprächen möglich. Die neuen Apple EarPods kosten im Apple-Store 29 Euro, bei Bestellung über das Internet sind die Kopfhörer nach derzeitigen Angaben innerhalb von drei Tagen versandfertig.
Bildquelle: www.flickr.com, tomosharding, CC BY 2.0
Am vergangenen Mittwochabend lüftete Apple das Geheimnis und präsentierte das neue iPhone 5 – dabei bewahrheiteten sich viele Spekulationen, beispielsweise zeigten zuvor im Netz aufgetauchte Bilder bereits das endgültige Design. Neben einem schnelleren Prozessor, einer besseren Kamera und der Unterstützung des LTE-Standards hat das iPhone 5 auch einen veränderten Lieferumfang zu bieten, denn die bekannten weißen In-Ear-Kopfhörer wurden durch ein Nachfolgermodell ausgetauscht.
Design erforderte drei Jahre Arbeit
Auch in diesem Fall waren zuvor Bilder im World Wide Web aufgetaucht – und auch hier handelte es sich nicht um Fälschungen (wir berichteten), wie das Apple-Event am vergangenen Mittwoch zeigte. Die In-Ear-Kopfhörer werden durch die sogenannten EarPods abgelöst. Laut offiziellen Angaben von Apple habe man an den kleinen Ohrstöpseln drei Jahre gearbeitet – um genauer zu sein: am Design. Die neuen EarPods machen optisch den Eindruck, als seien sie aus einem Stück gefertigt. Hierfür entwickelte Apple ein spezielles Herstellungsverfahren und ließ sich dieses auch patentierten. In einem ersten Schritt werden die verschiedenen Bauteile der Kopfhörer durch Ultraschallschweißen verbunden, ehe anschließend die Verbindungsstellen durch ein Vibrationsverfahren unsichtbar gemacht werden.
Als Zubehör im Apple-Store erhältlich
Die neuen EarPods sind ab sofort im Apple-Store als optionales Zubehör erhältlich. Ferner werden sie mit dem iPhone 5 ausgeliefert. Darüber hinaus werden die neuen Apple-Kopfhörer auch zum Lieferumfang des iPod touch sowie des iPod nano gehören. Auch vom iPod nano wurde im Übrigen eine neue Version präsentiert – die mittlerweile siebte Generation ist nochmals dünner als der Vorgänger. Selbiges gilt für den iPod touch, der in seiner fünften Generation veröffentlicht wird.
Bild: © Blaubierhund | Fotolia.com