Sennheiser hat sich im letzten Monat entschieden, neue Kopfhörer zu veröffentlichen. Es handelt sich um zwei Produkte, dem In-Ear-Modell “CX 215″ und dem Earplug-Hörer “MX 365″. Der namhafte Konzern hat beide Geräte besonders bunt gestaltet und setzt damit einen farbigen Trend. Orientiert hat er sich an Farben aus der Natur sowie Informationsfarben aus grafischen Darstellungen. Neben der bunten Gestaltung bieten die neuen Produkte natürlich – sennheiser-typisch – sehr guten Klang, entsprechend gute Laune sowie ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Produktmanager bei Sennheiser, Rajender Mogili, erklärte: “Die fünf Farbvarianten des Ohrkanalhörers CX 215 stehen ganz im Zeichen trendiger, mikroskopischer Farben”. Orientiert hat man sich an den Farbthemen dieses Jahres. Auch in der Modewelt hat man sich diese Themen als Inspirationsquelle ausgewählt. Festgelegt werden diese Farben durch verschiedene Personen, die weltweit die Entwicklungsstufen im Alltag, der Berufswelt und Kultur beobachten. Anhand der Farben entwerfen meist vor allem Modekonzerne ihre Produkte für das Jahr. Doch wie Sennheiser beweist, können diese Beobachtungen auch in anderen Geschäftsbereichen genutzt werden.
Im Jahr 2011 sollen vor allem sogenannte “mikroskopische” Farben für Begeisterung sorgen. Hier sind überraschende Farbkombinationen und -Schattierungen gemeint, die durch ein Mikroskop in der Tier- und Pflanzenwelt entdeckt wurden. Wie Mogili erklärte, sei es eine besondere Kunst mit ungewöhnlichen Farbkombinationen zu experimentieren. Natürlich ist es auch mit einem Risiko verbunden, schließlich müssen die Farben auch für den Kunden attraktiv sein. Das In-Ear-Modell CX 215 ist in den Farben Rot, Orange, Grün, Bronze und Blau erhältlich. Geboten wird dem Kunden klarer Stereoklang, bei dem man besonders den Bass betont hat. Erhältlich ist das Produkt seit circa einem Monat.
Keine Kommentare » unicus am 22. Mai 2011 in
Blog,
Tipps
Kopfhörer gibt es in zahlreichen verschiedenen Formen und die Nutzer sind sich noch immer uneinig, welche eigentlich die bessere sei. Viele nutzen die Ohrstöpsel, welche vielen Endgeräten beiliegen. Diese gelten als eine Art Kompromiss zwischen Tragekomfort und Klang. Durch ihre Bauart liegen sie auf dem Gehörgang auf, wodurch die Nutzer die Lautstärke meist sehr hoch drehen, was wiederum schädlich ist. Besser hingegen sind die beliebter werdenden In-Ears, welche die Töne direkt in den Hörkanal leiten und ungesunde Lautstärke vermeiden. Viele finden jedoch den Tragekomfort unangenehm, da genormte Silikonaufsätze beliegen, welche nicht optimal in das Ohr passen und nicht selten drückend wirken.
Als mögliche Lösung bewerben viele Kopfhörer-Hersteller sogenannte Otoplastiken. Hierbei handelt es sich um maßgefertigte Ohrstöpsel, die an die individuelle Form angepasst werden und dadurch hervorragend Komfort bieten. Sie ragen ein Stück in den Gehörgang und sorgen dadurch für satte, kräftige Klänge. Desweiteren schmiegen sie sich so gut in das Ohr, dass die Außengeräusche abgeschirmt werden und es nicht nötig ist, das Gerät unnötig laut zu stellen. Angefertigt werden diese Otoplastiken von Hörgeräteakustikern. Viele Kopfhörer-Hersteller haben Verträge mit einigen Unternehmen und bieten ihren Kunden den Erwerb von Gutscheinen an. Der Erwerb solcher Sonderanfertigungen ist jedoch entsprechend kostspielig. Rund 100 Euro kostet die Herstellung entsprechender Objekte.
Die Plastiken werden in aufwendiger Handarbeit und in mehreren Arbeitsschritten hergestellt. Zunächst erfolgt die Erzeugung eines Ohrabdrucks mit Silikonmasse. Daraufhin wird von dieser wiederum ein Negativabdruck erzeugt, welcher als Vorlage für den finalen Stöpsel dient. Interessant ist, dass die Otoplastiken auch als Ohropax-Ersatz genutzt werden können. Mit besonderen Filtern können Geräusche entweder teilweise oder komplett gefiltert werden.
© Daniel Gustavsson - Fotolia
Der normale Kopfhörer-Nutzer gibt meist nicht mehr als 30 Euro für ein “gutes” Paar Kopfhörer aus. Viele sehen diesen Preis bereits als Limit und verstehen nicht, warum etliche Menschen 100 Euro und mehr für Ohrhörer ausgeben. Allerdings gibt es mehr als genug Gründe. Es geht nicht nur um die Qualität der Klänge, welche auch bei einer niedrigen Preisklasse gut sein können, sondern auch um das Abschirmen von Außengeräuschen. Wer Kopfhörer nutzt, der will die Musik hören und nicht das Gerede der anderen Menschen in Bus und Bahn. Aus diesem Grund gibt es sogenannte Noise-Canceling-Kopfhörer, welche dafür bekannt sind, die Umgebungsgeräusche so gut wie möglich zu reduzieren.
Auch ein neues Produkt der Marke Pioneer gehört zu dieser Klasse von Kopfhörern. Sie tragen den Namen SE-NC31C und sind ab sofort erhältlich. Das äußere Erscheinungsbild unterscheidet sich nicht sehr stark von dem anderer “Earplug”-Kopfhörer. Sie sind kompakt, leicht und besitzen ein einfaches Aussehen. Unterschiede machen sich erst beim Hörerlebnis bemerkbar. Laut den Angaben des Herstellers sollen die SE-NC31C-Hörer die Umgebungsgeräusche aktiv um bis zu 90 Prozent reduzieren. Somit kann der Nutzer fast gänzlich in die Musik absinken.
Eine aktive Geräuschreduzierung erfordert jedoch auch eigene Energie. Hierzu ist am Kabel eine entsprechende Elektronik angebracht worden, welche mit einer zusätzlichen AAA-Batterie betrieben wird. Die Energie soll ausreichen, um dem Nutzer bis zu 120 Stunden reinen Hörgenuss bieten zu können, ohne dass dieser sich über nervende Außengeräusche beklagen muss. Falls die Batterie leer wird, muss der Anwender nicht verzweifeln, wenn er keinen Ersatz dabei hat. Die Hörer können auch gewohnt im passiven Betrieb genutzt werden. Das neue Pioneer-Modell überträgt Frequenzen im Bereich von fünf bis 16.000 Hz, besitzt einen vergoldeten 3,5-mm-Klinkenanschluss. Des Weiteren ist im Lieferumfang ein Flugzeug-Adapter, ein Befestigungsclip sowie eine Transporttasche enthalten. Als Einführungspreis wurden 99,99 Euro angegeben.