Kopfhörer Test

Limitierter Beats-Kopfhörer zum Detox-Album von Dr. Dre

Keine Kommentare » unicus am 15. Juni 2012 in Blog, Neuvorstellungen
Monster Beats Pro Detox Limited Edition

Am vergangenen Mittwoch erwähnten wir im Rahmen der Kopfhörer, die von den Spielern der deutschen Fußballnationalmannschaft getragen werden, das Modell “Monster Beats Pro Detox Limited Edition“, welches im Folgenden genauer vorgestellt werden soll. Der Kopfhörer, – den der iPhone- und iPad-Hersteller Apple mit den Worten “Komfort, Leistung und Stil auf ganz individuelle Weise” anpreist – wurde anlässlich des Albums “Detox” von Dr. Dre vorgestellt; der US-amerikanische Rapper (nach ihm ist die Marke Beats by Dr. Dre benannt) stattete das Modell persönlich mit einem besonderen Design aus, eine Konstruktion aus Aluminium sorgt für eine leichte, aber dennoch stabile Bauweise.

 

 

Hintereinanderschaltung von Kopfhörern möglich

 

An den Ohrmuscheln befinden sich weiche und große Ohrpolster, die zum einen für eine passive Dämmung störender Außengeräusche sorgen und zum anderen einen lang anhaltenden Tragekomfort gewähren. Darüber hinaus werden Schwingungen bei der Musikwiedergabe ausgeglichen und auf diesem Wege unerwünschte Nebengeräusche umgangen. Zudem lassen sich die gehörten Mixes – ohne den Kopfhörer abnehmen zu müssen – anderen Personen dank einer möglichen Hintereinanderschaltung von Kopfhörern vorspielen. Im Übrigen können die Ohrmuscheln hochklappt werden.

 

 

Klarer Sound über das gesamte Spektrum

 

Der Limited-Edition-Kopfhörer verfügt über eine spezielle Treibertechnologie sowie hochwertige Materialien, die für einen professionellen Klang sorgen. Dank eines ausgeglichenen Frequenzbereichs sind sehr genaue Aufnahmen, Mixes und Wiedergaben mit dem “Monster Beats Pro Detox”-Kopfhörer möglich, dazu bietet dieser über das gesamte Spektrum hinweg einen klaren Sound – die Bässe werden völlig unbeeinflusst wiedergegeben, da keine Geräuschunterdrückungs- oder Verstärkungsschaltungen integriert wurden. Der vorgestellte Kopfhörer ist unter anderem über den Apple-Store erhältlich und kostet knapp 500 Euro.

Es kommt beim Kopfhörerkauf auf mehr an, als nur auf den Klang

3 Kommentare » unicus am 25. November 2011 in Blog

Schon lange nicht mehr wird beim Kauf eines Kopfhörers lediglich auf dessen Klangqualität geachtet – vor allem die On-Ear-Kopfhörer haben sich mittlerweile zu einem modischen Accessoire entwickelt und werden, auch ohne dass Musik läuft, lässig um den Hals getragen. Dabei ist oftmals beim Kauf die Audioqualität des Kopfhörers nur Nebensache, was zählt, sind dessen Design und vor allem die Marke. Denn auch Kopfhörer gehören mittlerweile zu den Produkten, bei denen nicht selten großer Wert auf die Marke gelegt wird. Die reinen technischen Kennzahlen, auf die früher bei den Kopfhörern geachtet wurde, haben dagegen – vor allem bei den jüngeren Benutzern – an Bedeutung verloren. Zur Rechtfertigung eines hohen Preises sind nicht mehr Qualität beim Klang, sondern auch Design und Marke möglich.

 

Beispiel: “Beats by Dr. Dre”

Bestes Beispiel dafür ist die Marke “Beats”, die vom US-amerikanischen Rapper und Produzenten “Dr. Dre” entwickelt und über “Monster Cable” vertrieben wird. Diese Kopfhörer überzeugen nicht nur durch satte Bässe, sondern sind aufgrund ihrer Gestaltung auch ein echter Blickfänger. Durch die zusätzliche Zusammenarbeit mit bekannten Größen aus der internationalen Musikszene – wie jüngst beispielsweise mit David Guetta beim “Beats mixr” – entwickelten sich die Produkte von Dr. Dre zu solchen Designer-Kopfhörern und die Kunden sind durchaus bereit, rund 300 Euro für einen davon auszugeben.

 

Kritik von Experten

Experten haben dafür jedoch nicht unbedingt Verständnis. Stattdessen wird kritisiert, die Audioqualität der Dr.-Dre-Kopfhörer sei alles andere als gut. Trotz angeblich mangelhafter Qualität setzte zuletzt HTC auf das Know-how – und auch auf den Bekanntheitsgrad – der Marke und arbeitete bei der Entwicklung des neuen Smartphones Sensation XE mit “Beats by Dr. Dre” zusammen und erhofft sich dadurch Vorteile im Bereich der Audiowiedergabe gegenüber der Konkurrenz.

 

Audio-Marke “Beats by Dr. Dre” im Besitz von HTC

1 Kommentar » unicus am 12. August 2011 in Blog

Der Smartphone-Hersteller HTC investiert große Summen in unterschiedliche Geschäftsbereiche. Auch das Interesse an Kopfhörern scheint groß. Das taiwanische Unternehmen hat 300 Millionen US-Dollar investiert um Mehrheitseigentümer der Akustik-Marke “Beats by Dr. Dre” zu werden. Er besitzt nun 51 Prozent der Anteile von Beats Electronics, dem Unternehmen, welches die Kopfhörer produziert. Mehrere Zeitungen, darunter die Online-Präsenz der Süddeutschen Zeitung, berichteten von dem am Donnerstag verkündeten Wandel.

 

Die Marke

Die Edelmarke “Beats by Dr. Dre” wurde im Jahr 2006 von dem Rapper “Dr. Dre” sowie dem Chef von Interscope Records, Jimmy lovine, gegründet. Ihr Ziel ist es, die Audioqualität, welche durch die digitale Revolution abgenommen hat, wieder auf ihr Standard-Niveau zu bringen. Besonders bekannt ist die Marke durch ihre Kopfhörer aus der gehobenen Preisklasse. Sie werden von Beats Electronics hergestellt und von Monster Cable vertrieben. Vom Hersteller ist bekannt, dass er seine qualitativ hochwertige Audio-Technologie auch dem PC-Hersteller Hewlett-Packard lizenziert, welcher sie in seine eigenen Produkte integriert. Obwohl HTC nun die Mehrheitsanteile an dem Unternehmen hat, will er die Produktion nicht verändern oder den Standort verlagern. Beats Electronics soll weiterhin eigenständig bleiben.

 

HTC mit Technikvorteil

Natürlich zieht HTC trotzdem seine Vorteile aus der Übernahme. So ist er nun der einzige Smartphone-Hersteller, der über die Audio-Technologie von Beats Electronics verfügt. Außerdem kann er nun seine Produktkette für das mobile Telefonieren aufwerten und erweitern. Diverse Quellen gehen außerdem von einem Image-Gewinn aus. HTC hat sich in den letzten Jahren von einem einfachen Zulieferbetrieb zu einem großen Smartphone-Hersteller entwickelt. Bekannt ist er unter anderem für die Windows-Phones, darüber hinaus produziert er Geräte mit Android-System und der eigenen HTC-Sense Oberfläche.