Keine Kommentare » unicus am 20. November 2012 in
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In diesem Jahr präsentierte der bekannte Kopfhörerhersteller Sennheiser unter anderem das In-Ear-Modell “IE 800″, ein High-End-Kopfhörer, in dem die Entwickler viele neue bahnbrechende Ideen realisierten. Diese Innovationskraft wurde nun entsprechend gewürdigt: Der Sennheiser IE 800 erhielt den “CES Innovations Design and Engineering Award 2013″. Dieser Preis wird von einer Jury, die aus führenden Ingenieuren, Designern und Vertretern der Fachpresse besteht, vergeben und gilt als sehr renommiert. Seit 1976 wird der Award in den Bereichen Produktentwicklung und -design für herausragende Leistungen vergeben. Die Geräte, welche die höchste Punktzahl erhalten, werden als “Best of Innovations” ausgezeichnet. Eine der Innovationen des Sennheiser IE 800 war der Extra-Wide-Bide-Wandler, der kleinste in einem dynamischen Kopfhörer verbaute Schallwandler. Dieser Wandler ermöglicht zum einen ein breites Frequenzspektrum und realisiert darüber hinaus einen verzerrungsfreien Sound.
Hochwertiges Headset für Apple-Fans
Ein weiterer hochwertiger Kopfhörer der Marke Sennheiser, über den wir an dieser Stelle noch nicht berichtet haben, ist der CX 890i, der besonders für Apple-Kunden gedacht ist. Das Headset verbindet ein revolutionäres Design mit innovativen Materialien und der verlässlichen Technik von Sennheiser. Das verwendete Metall in Verbindung mit einem Kuppelgehäuse sorgt für ein ganz individuelles Aussehen des Sennheiser CX 890i. Die genaue Passform des Kopfhörers ermöglicht nicht nur einen hohen Tragekomfort, sondern steht zudem für eine exzellente passive Geräuschdämmung.
CX 680 Sports – für sportliche Betätigungen
Wer dagegen eher auf der Suche nach einem Kopfhörer als treuen Begleiter bei sportlichen Aktivitäten ist, sollte sich die Sennheiser Adidas Sports Linie anschauen – dazu gehört unter anderem der CX 680 Sports (Preisempfehlung: 69 Euro). Bei der Entwicklung dieser Kopfhörer wurde darauf geachtet, dass diese selbst bei starken sportlichen Belastungen sicher im Ohr sitzen. Durch zugentlastende Bestandteile sind die Kopfhörer dennoch äußerst biegsam; selbst bei -10 Grad Celsius.
Bild: Sennheiser IE 800 | sennheiser.com
Keine Kommentare » unicus am 13. November 2012 in
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Apple arbeitet nicht nur an einer Verbesserung seines iPhones und weiterer Geräte, die zum Produktportfolio des bekannten Unternehmens mit dem Apfel-Logo gehören, sondern will zudem stets auch seine Kopfhörer, die zum Lieferumfang der angebotenen Mobilgeräte zählen, ein Stück besser machen. Dafür reicht Apple immer wieder neue Patentanträge ein, die bereits erahnen lassen, was die Entwickler als Nächstes planen. So präsentierte Apple zum Beispiel zum neuen iPhone 5 veränderte Kopfhörer: die sogenannten EarPods. Deren Äußeres zeichnet sich durch ein Unibody-Design aus. Schon einige Monate vorher berichteten wir über einen von Apple eingereichten Patentantrag, in dem ein Verfahren zur Herstellung solcher Unibody-Designs beschrieben wurde.
Sicherer Anschluss der Kopfhörer über Magnet-Verbindung
Vor Kurzem wurde zudem ein weiterer Patentantrag bekannt, in welchem Apple eine Verbesserung am Kopfhörer-Anschluss plant: Der Kopfhörer soll über einen Magneten mit dem Smartphone verbunden werden. Bei starkem, ruckartigem Ziehen löst sich die Verbindung, ohne dass das Kabel beschädigt werden würde – und nicht einmal die Musikwiedergabe wird unterbrochen. Die Apple-Entwickler setzen sich auch weiterhin nicht zur Ruhe und meldeten bereits das nächste Patent ein, in dem es erneut um die Kopfhörer geht.
Doppelte Funktion: Kopfhörer und Lautsprecher
In diesem Patentantrag beschreibt Apple eine Verwendung der Kopfhörer als Lautsprecher. Folglich ist über die Kopfhörer nicht mehr nur leises Musikhören möglich, sondern diese lassen sich auch zur Beschallung des Raumes einsetzen, in dem die Kopfhörer auf den Tisch oder eine andere Oberfläche gelegt werden. Dadurch werden zusätzliche portable Lautsprecher nicht mehr benötigt. Hierfür soll ein Verstärker eingebaut werden, der bei Betrieb der Lautsprecherfunktion aktiv wird. Zwischen den beiden möglichen Betriebsarten – Kopfhörer und Lautsprecher – kann über eine Taste hin und her gewechselt werden, zudem soll der Kopfhörer über Sensoren erkennen können, dass er auf den Tisch gelegt wurde.
Bildquelle: www.flickr.com, MethodShop.com, CC BY-SA 2.0
Keine Kommentare » unicus am 09. Oktober 2012 in
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Zum iPhone 5 präsentierte Apple nicht nur Verbesserungen am Design und an der Technik des Smartphones, sondern ersetzte die alten In-Ear-Kopfhörer im Lieferumfang durch ein neues Modell – durch die sogenannten EarPods. Bereits einige Monate vor Erscheinen der Kopfhörer wurde schon über diese spekuliert, denn Apple reichte verschiedene Patentanträge ein, in denen besondere Verfahren zur Herstellung von Kopfhörern im Unibody-Design beschrieben wurden. Mit der Vorstellung des neuen iPhones bewahrheiteten sich diese Spekulationen.
Schwachstelle Kabel bei starker Belastung
Womöglich wiederholt sich diese Geschichte nun, denn scheinbar feilt Apple weiter an seiner Kopfhörer-Technologie. Während bei den neuen EarPods das Design der Knöpfe, die ins Ohr gesteckt werden, in den Fokus rückte, könnte das Unternehmen mit dem bekannten Apfel-Logo nun auch das “andere Ende” perfektionieren wollen: Bereits im letzten Jahr wurde ein weiterer Patentantrag eingereicht, dessen Technologie auch bei Kopfhörern nutzbar wäre. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Lösung eines Problems, das bei Kopfhörern schon lange bekannt ist. Sofern kein Funk-Kopfhörer verwendet wird, war das Kabel bisher eine der größten Schwachstellen der Kopfhörer. Es kommt nicht gerade selten vor, dass die Kopfhörer bei starker Belastung aus dem Ohr gerissen werden – was durchaus Beschädigungen am Kabel mit sich bringen könnte.
Sicherheitsstecker beim MacBook bereits etabliert
Bereits seit einiger Zeit gibt es beim Ladekabel des MacBooks keine feste Steckverbindung mehr, stattdessen wird das Kabel – mit dem sogenannten “MagSafe-Stecker” – über einen Magneten befestigt. Dieses Konzept könnte nun auch auf die Kopfhörer übertragen werden. Gemäß dem angesprochenen Patentantrag soll die MagSafe-Verbindung an der Verzweigung des Kopfhörerkabels untergebracht werden, bei starkem Ziehen würde sich das Kabel an der entsprechenden Stelle lösen und die Ohrstecker bleiben im Ohr. Dabei wird zudem die Musikwiedergabe nicht unterbrochen, denn in diesem Fall sorgen integrierte Akkus für eine Verbindung zum Wiedergabegerät über Bluetooth.
Bild: Mobius | de.wikipedia.org | MagSafe-Stecker
Der Kopfhörer-Hersteller Ultrasone präsentierte ein neues Modell, das speziell für DJs gedacht ist und ab Oktober im Handel erhältlich sein wird. Die Rede ist vom Ultrasone Signature DJ, einem High-End-Kopfhörer mit einem überzeugenden Sound und hochwertiger Verarbeitung. Der Hersteller verspricht für das Modell eine “verzerrungsfreie und maximale Lautheit für beste Kontrolle des Sets” bei einem Auftritt. Grund dafür seien unter anderem die 50-Millimeter-Mylar-Schallwandler – die von Hand verlesen wurden – mit einer Impedanz von 32 Ohm und einem Kennschalldruck in Höhe von 115 Dezibel. Darüber hinaus wurde bei der Herstellung neben einer guten Verarbeitung auch Wert auf den Einsatz langlebiger Komponenten geachtet, sodass der Tragekomfort des Signature DJ dem Klang in Nichts nachsteht.
Extrem belastbare Bauweise, hochwertiges Leder
In einer entsprechenden Pressemitteilung weist Ultrasone darauf hin, der DJ-Kopfhörer sei speziell auf die extremen Bedingungen während eines Live-Auftrittes ausgelegt. Das Ergebnis ist unter anderem ein sehr belastbarer und zudem mit einem Metallband verstärkter Kopfbügel. Des Weiteren wurden die Ohrmuscheln aus einem besonders widerstandsfähigen Kunststoff sowie aus bruchsicheren Glas-Nameplates gefertigt. Im Übrigen lassen sich die Ohrmuscheln drehen, sodass der Kopfhörer in der für einen DJ typischen “Ein-Ohr-Position” eingesetzt werden kann. Bei der Polsterung entschied sich Ultrasone für Leder vom äthiopischen Langhaar-Schaf, da dieses auch nach mehrjähriger Beanspruchung kaum Abnutzungserscheinungen zeigt und weder brüchig noch porös wird.
Ultrasone Signature DJ: fünf Jahre Garantie
In der bereits erwähnten Pressemeldung wird unter anderem der COO der Ultrasone AG, Michael Zirkel zitiert. Dieser beschreibt den Ultrasone Signature DJ als einen speziell für den Einsatz im Club entwickelten Kopfhörer, der das ideale Werkzeug für professionelle DJs darstelle. Der Preis des Kopfhörers liegt bei stolzen 799 Euro, dafür verspricht der Hersteller eine Garantie von fünf Jahren.
Bild: Ultrasone Signature DJ | Pressemeldung v. 25.9.2012 | ultrasone.com
Keine Kommentare » unicus am 24. September 2012 in
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Das Kopfhörergeschäft boomt derzeit – dies bestätigte beispielsweise die Bilanz von Sennheiser, die Ende Juni bekannt gegeben wurde (wir berichteten). Auch die AKG Acoustics GmbH kann auf ein äußerst zufriedenstellendes Jahr zurückblicken, denn das vergangene – welches Ende Juni 2012 abgeschlossen wurde – geht als das erfolgreichste Jahr seit der Gründung des Unternehmens in die Geschichte ein. In einer Pressemitteilung gibt AKG bekannt, es zum ersten Mal in 65 Jahren geschafft zu haben, einen Umsatz zu erzielen, der über 100 Millionen US-Dollar lag. Bereits im letzten Jahr wurden Gewinn und Umsatz, verglichen mit den vorherigen zwölf Monaten, deutlich gesteigert – dies gelang nun erneut.
Kopfhörer AKG K702 wichtiger Umsatzträger
AKG gilt als ein Premiumhersteller von Mikrofonen, Drahtlosanlagen und Kopfhörern; die hergestellten Produkte werden dabei weltweit vertrieben, wobei neben Europa vor allem die USA zu den bedeutendsten Märkten zählen. Der erfolgreichste Bereich war hierbei der “Professional-Audio-Bereich”, der zwei Drittel des erzielten Umsatzes deckt – in dieses Segment sind unter anderem die beliebten High-End-Kopfhörer von AKG eingeordnet. In der angesprochenen Pressemitteilung wird der Kopfhörer AKG K702 als einer der wichtigsten Umsatzträger genannt.
Consumer-Kopfhörer decken ein Drittel des Umsatzes
Das verbleibende Drittel des Umsatzes entfällt auf den Geschäftsbereich namens Lifestyle, welchem sämtliche für Consumer entwickelte Kopfhörer angehören. Als wichtige Faktoren für das hervorragende Ergebnis des zurückliegenden Geschäftsjahres werden unter anderem die Modelle AKG K550 sowie AKG K3003 genannt, darüber hinaus hätten auch die neuen Kopfhörer mit Noise-Cancelling-Funktion (AKG K490NC sowie AKG K495NC) zu überzeugen gewusst. Abschließend wird in der erwähnten Pressemeldung die Innovationskraft von AKG hervorgehoben, die aufgrund der mittlerweile hohen Anzahl an Mitbewerbern in der Kopfhörerbranche nötig sei.
Bildquelle: Pressemitteilung von September 2012 | AKG Acoustics GmbH
Kopfhörer im Straßenverkehr – ein Thema, über das in der Politik und auch in anderen Bereichen oft diskutiert wird. So äußerte beispielsweise Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer von der CSU Anfang des Jahres Kritik an der Verwendung von Kopfhörern bei Aufenthalt auf den Straßen. Ramsauer sprach von einem gefährlichen Trend, denn die Träger der Kopfhörer würden aufgrund der abgespielten Musik über die Bahnsteige und Straßen schlafwandeln. Dazu veröffentlichte erst in der vergangenen Woche das MDR-Magazin eine Studie, in der bereits vor leiser Musik im Straßenverkehr gewarnt wird, denn schon diese verschlechtere die Reaktionszeit merklich. Der Grund dafür sei nicht nur die Lautstärke, sondern das Gehörte müsse auch verarbeitet werden, was ebenfalls für Ablenkung sorgt.
Telefonieren über Kopfhörer erlaubt
Doch in der Debatte um Kopfhörer im Straßenverkehr ist hauptsächlich von Fußgängern und Fahrradfahrern die Rede – wie verhält es sich aber bei Autofahrern? Zu dieser Frage bezog der TÜV Nord nun Stellung und wies darauf hin, dass es für das Aufsetzen von Kopfhörern bei Autofahrern kein generelles Verbot gebe. Beispielsweise sei es durchaus erlaubt, während der Fahrt mit Kopfhörern über das Handy zu telefonieren, wodurch die Freisprechanlage nicht benötigt wird. Verboten ist lediglich, dass das Smartphone hierbei in der Hand gehalten wird.
StVO verbietet zu lautes Musikhören
Allerdings wird damit dem Autofahrer noch lange kein Freifahrtschein zum unbegrenzten Musikhören über die Kopfhörer gegeben, denn hier schiebt die Straßenverkehrsordnung einen Riegel vor: Diese verbietet eine derart starke Beeinträchtigung des Gehörs des Fahrers, dass es zu einer Gefährdung der Verkehrssicherheit kommt. Sollte so laut Musik gehört werden, dass man beispielsweise das Hupen anderer Verkehrsteilnehmer nicht hört, müsse laut TÜV mit einem Bußgeld gerechnet werden; dazu drohe ein Rechtsstreit mit einem möglichen Unfallgegner.
Bildquelle: © jschless – Fotolia.com
Die Internationale Funkausstellung in Berlin (ab dem 31. August) steht vor der Tür – die wohl wichtigste Elektronikausstellung ist auch für Kopfhörer-Fans ein echtes Highlight, denn auf der IFA präsentieren die Hersteller viele neue Kopfhörer, die einen Besuch auf alle Fälle Wert sind. Bereits Ende des letzten Monats veröffentlichten wir einen Überblick über die IFA-Highlights 2012 – mittlerweile sind weitere Kopfhörer bekannt, die auf der Internationalen Funkausstellung erstmals der Öffentlichkeit gezeigt werden, sodass eine erneute Auflistung der diesjährigen IFA-Trends angebracht ist.
Futuristischer Kopfhörer von BeeWi
Bereits Anfang des Jahres berichteten wir über den BBH300 des Bluetooth-Experten “BeeWi” – der Kopfhörer im auffälligen, futuristischen schwarzen Design ist das Highlight am Stand des französischen Herstellers. Der Bluetooth-Kopfhörer verfügt über einen NFC-Chip, wodurch bereits eine kurze Berührung ausreicht, damit eine Verbindung zu NFC-fähigen Smartphones aufgebaut wird. Auch die traditionsreiche Marke Klipsch ist auf der IFA anwesend und präsentiert unter anderem eine besondere Variante des In-Ear-Kopfhörers “Image S4i”, welche speziell auf den Outdoor-Einsatz ausgelegt wurde.
Neues Fidelio-Modell und praktische Kopfhörer von OXO Platinum
Komfort, Design und Akustik – diese drei Bereiche will Philips mit seinen Fidelio-Kopfhörern verbinden. Auf der diesjährigen Internationalen Funkausstellung wird das neueste Modell dieser Reihe vorgestellt: der Philips Fidelio X1, der bereits im nächsten Monat erhältlich sein soll. OXO Platinum ist dagegen für lustige Sound-Gadgets bekannt und wird darüber hinaus auf der IFA auch bunte Kabel-Kopfhörer ausstellen. Neben ihrem farbenfrohen Äußeren haben die betreffenden Kopfhörer noch mehr zu bieten, denn diese verfügen über eine Funktion zum Telefonieren – im Kabel ist eine Taste integriert, über die sich Anrufe entgegennehmen lassen.
Bild: Presse-Service IFA Berlin
Der ATH-ES88, auch der Fidelio X1 und der Fostex TH-900 sowieso – die neuen Kopfhörer, über die wir zuletzt an dieser Stelle berichteten, hatten alle eines gemeinsam: Sie sind verhältnismäßig teuer, wenn nicht sogar sehr teuer. Aus diesem Grund ist es höchste Zeit für Kopfhörer, die zu erschwinglichen Preisen angeboten werden. Neue Kopfhörer, zu denen die letztgenannte Beschreibung passt, stammen zum Beispiel aus dem Hause Marmitek. Das niederländische Unternehmen mit Sitz in Eindhoven präsentierte zwei bluetoothfähige Modelle namens “BoomBoom 540″ sowie “BoomBoom 560″. Der Hersteller beschreibt die genannten Kopfhörer als das ideale Zubehör für das Smartphone beziehungsweise den Tablet-PC, welches bei besagten Geräten drahtlosen Musikgenuss ermögliche.
BoomBoom 540 mit Ohrpolster aus Kunstleder
Der BoomBoom540 ist ein sehr schlanker Muschel-Kopfhörer (On-Ear-Bauweise), der sich für einen einfacheren Transport zusammenklappen lässt. Laut Marmitek wurde bei der Herstellung der Ohrpolster Kunstleder verarbeitet – das Ergebnis: ein hoher und vor allem lang anhaltender Tragekomfort. Wie bereits anfangs erwähnt, werden die Kopfhörer zu günstigen Preisen angeboten; beim BoomBoom 540 beläuft sich die unverbindliche Preisempfehlung auf 34,95 Euro.
Over-Ear-Kopfhörer BoomBoom 560 mit tiefem Bass
Mit 42,95 Euro (UVP) ist der “große Bruder” BoomBoom 560 etwas teurer. Hierbei handelt es sich um einen Over-Ear-Kopfhörer, dessen Muscheln folglich das gesamte Ohr umschließen (geschlossener Kopfhörer). Für besagtes Modell verspricht Marmitek einen wunderbaren, tiefen Bass – daher wohl auch die Bezeichnung “BoomBoom” – sowie helle Mitteltöne; und das alles bei einer fantastischen digitalen Tonqualität. Im Kopfhörer ist ein Akku integriert, der drahtloses Musikhören für einen Zeitraum von mehr als acht Stunden ermöglicht. Der BoomBoom 560 – der ebenfalls mit Ohrpolstern aus Kunstleder ausgestattet wurde – besitzt einen zusätzlichen Anschluss für Geräte, die Bluetooth nicht unterstützen.
Bild: Marmitek BoomBoom 540 und 560 | Pressefoto marmitek.com
Zwar werden Kopfhörer auch immer mehr zu modischen Accessoires, doch in erster Linie dienen diese noch immer zum Musikhören – erfolgt dies allerdings im Straßenverkehr, ist die Sicherheit des Hörers in Gefahr. Bereits seit langer Zeit wird davor gewarnt, bei einem Kopfhörer im Straßenverkehr die Musik zu laut einzustellen, da infolgedessen andere Verkehrsteilnehmer schlichtweg nicht mehr gehört werden können. Doch das MDR-Magazin warnt in seiner aktuellen Ausgabe nun auch vor leiser Musik, denn bereits durch diese werde das Unfallrisiko erhöht. Hierbei nimmt das Magazin Bezug auf eine Studie vom Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (kurz IAG), die allerdings noch nicht veröffentlicht wurde.
Leise Musik verschlechtert Reaktionszeit
Bei der Studie wurde von Forschern über die Reaktionszeit auf Geräusche des Straßenverkehrs die Einschränkung der Wahrnehmung gemessen. Folglich gilt: Je länger die Reaktionszeit war, umso größer war die Wahrnehmungseinschränkung. Bereits durch ein Hören von Musik über den Kopfhörer in Gesprächslautstärke erhöhte sich die Reaktionszeit um ein Fünftel. Durchgeführt wurde die Studie unter der Leitung von Dr. Hiltraut Paridon. Diese erklärt das erhöhte Risiko durch das Hören leiser Musik folgendermaßen: Die Wahrnehmung des Hörers werde nicht etwa nur durch die Lautstärke beeinträchtigt, sondern dieser werde auch durch die Verarbeitung des Gehörten abgelenkt.
Laute Musik verdoppelt Reaktionszeit
Getestet wurden im Rahmen der Untersuchung jeweils 20 Frauen und Männer mit einem Durchschnittsalter von 28 Jahren. Jede der Person trug zunächst keinen Kopfhörer, anschließend wurde leise Musik über den Kopfhörer abgespielt, ehe lautere Musik folgte. Dazu wurden in dem Raum in jedem der drei Fälle Verkehrsgeräusche vorgespielt; sobald diese wahrgenommen wurden, musste eine Taste gedrückt werden. Bei lauter Musik mit 70 Dezibel nahm dabei die Reaktionszeit um fast 50 Prozent zu.
Bildquelle: public domain | pixabay.com
Der momentane Trend auf dem Kopfhörermarkt ist eindeutig: Die Kunden entscheiden sich immer öfter für die auffallenden Muschelkopfhörer anstelle der praktischen kleinen In-Ears. Folglich ist es nicht weiter verwunderlich, dass die Hersteller derzeit bevorzugt neue Over-Ear-Kopfhörer präsentieren – und zum Teil sind diese noch recht teuer. Das trifft beispielsweise auf das nun vorgestellte Modell “TH-900″ des Unternehmens Fostex zu. Hierbei handelt es sich um einen besonders hochwertigen Kopfhörer, denn dessen Äußeres wurde aus japanischer Zierkirschen-Birke hergestellt und daraufhin noch von Hand lackiert. Des Weiteren kamen bei der Fertigung auch Einlegearbeiten mit Silberfolien sowie verschiedene Polituren zum Einsatz. Das Ganze schlägt sich dann natürlich entsprechend im Preis nieder: Stolze 1.695 Euro verlangt Fostex für den Referenzkopfhörer.
Überzeugende technische Daten des Kopfhörers
Doch nicht nur mit dem hochwertigen Äußerlichen weiß der TH-900 zu überzeugen, sondern auch die technische Seite des Kopfhörers erweckt Eindruck. So reicht zum Beispiel der Frequenzbereich des Modells von fünf Hertz bis 45.000 Hertz bei einer Impedanz von 25 Ohm – derartige Daten lassen einen hohen Pegel erwarten. Des Weiteren ermöglicht eine 50-Millimeter-Biodyna-Membran in Verbindung einem Neodym-Magneten mit 1,5 Tesla einen besonders guten Klang sowie eine überzeugende Dynamik. Auch beim Kabel wurde nicht gespart, dieses besteht aus sauerstofffreiem Kupfer, selbstverständlich wurde zudem der Stecker vergoldet. Im Lieferumfang des TH-900 ist darüber hinaus ein spezieller Ständer für den Kopfhörer enthalten, damit das edle Stück seinem Preis entsprechend bei Nichtgebrauch abgestellt werden kann.
Optimierte Passform der Muscheln
Der Hersteller achtete auch bei der Fertigung der Ohrmuscheln auf alle Details – so wurden etwa die Ohrmuscheln bezüglich ihrer Passform optimiert, des Weiteren wurden die Ohrpolster aus Protein-Leder hergestellt. In Deutschland wird der Fostex TH-900 von Mega Audio vertrieben.
Bild: Fostex TH-900 | Fostex International