In der Regel verlangen die Kopfhörerhersteller für ihre besonders guten Modelle eine stolze Summe; die Qualität hat folglich ihren entsprechenden Preis. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, vor dem Kauf eines (teuren) Kopfhörers, diesen zunächst einmal zu testen. Neben herkömmlichen Elektronikgeschäften stellen auch Messen eine ideale Möglichkeit zum Probehören der Produkte dar – die wohl bekannteste Elektronikmesse ist in dieser Hinsicht die Internationale Funkausstellung (IFA) in Berlin, die in diesem Jahr vom 31. August bis zum 5. September stattfinden wird. Die weltgrößte Messe für Unterhaltungselektronik feierte bereits 1924 ihre Premiere und wurde bis 1939 jährlich ausgetragen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde bis 2005 ein zweijähriger Rhythmus eingeführt, seitdem findet das Ereignis wieder alle zwölf Monate statt.
Sennheiser stellt den IE 800 aus
Auf der IFA werden die bekannten Hersteller von Kopfhörern erneut ihre neuen Premiumprodukte erstmals präsentieren – und die besagten Modelle klingen sehr vielversprechend, weshalb im Folgenden eine kurze Übersicht über die diesjährigen Highlights gegeben wird. Bereits im April veröffentlichte Sennheiser erste Details zum neuen “In-Ear-Deluxe-Kopfhörer” Sennheiser IE 800, der es laut Herstellerangaben hinsichtlich des Sounds mit herkömmlichen Bügelkopfhörern der Spitzenklasse aufnehmen können soll; der stolze Preis des Kopfhörers, der auf der IFA ausgestellt wird: 799 Euro. Ebenfalls nicht gerade günstig ist mit 299 Euro der Bügelkopfhörer Sennheiser Amperior, der einen hohen Schalldruckpegel mit kraftvollen Bässen bietet.
Individuell gestaltbarer Kopfhörer “CUSTOM ONE PRO”
Freuen dürfen sich die Besucher darüber hinaus auf den CUSTOM ONE PRO von beyerdynamic, denn hierbei handelt es sich um einen wahren Alleskönner: Der Kopfhörer kann nicht nur rein optisch verändert werden, sondern auch die Klangeigenschaften lassen sich anpassen. Des Weiteren wird AKG in Berlin den K 551 erstmals der Öffentlichkeit vorstellen – für dieses Modell verspricht der Hersteller einen hohen Tragekomfort sowie die Wiedergabe von hochwertigen Signalen in einer beeindruckenden Qualität.
Die Internationale Funkausstellung in Berlin rückt näher – vom 31. August bis zum 5. September werden auf der bedeutenden Elektronikmesse so viele neue Kopfhörer vorgestellt wie wohl zu keiner anderen Zeit des Jahres. Bereits jetzt kündigen die Hersteller die ersten Modelle an, die auf der IFA ihre Premiere feiern werden. So gab beispielsweise beyerdynamic bekannt, in Berlin das erste Produkt der neuen CUSTOM-Serie zu präsentieren. Nun zieht Konkurrent Harman (AKG) nach und kündigte an, auf der Berliner Messe erstmals den Kopfhörer AKG K 551 der Öffentlichkeit vorstellen zu wollen.
50-Millimeter-Treiber für realistischen Klang
Beim AKG K 551 handelt es sich um ein Modell der Referenzklasse, das laut Herstellerangaben vor allem in Kombination mit portablen Geräten oder Home-Audio-Systemen einen langen Musikgenuss ermöglichen soll. Im Modell verbaute der Hersteller 50-Millimeter-Treiber, dazu verspricht AKG eine detailgetreue Wiedergabe des Klangs, die dank der “Real Image Engineering”-Technik möglich sein soll. Besagte Technologie vermittle einen realistischen Eindruck von Entfernung, Tiefe und Weite. Dank eines neuen Bügelbandes sowie dem sehr geringen Gewicht des Kopfhörers verspricht dieser hohen Tragekomfort, dazu lässt er sich zusammenklappen, wodurch wiederum der Transport erleichtert wird.
Trendiger Begleiter in Silber oder Schwarz
Da der AKG K551 die hochwertigen Signale von Spielen oder Videos auf Blu-ray-Discs in beeindruckender Qualität wiedergeben könne, sei der neue Kopfhörer auch für Heimkinofans sowie Gamer bestens geeignet. Allgemein sei das Produkt für all diejenigen gedacht, die großen Wert auf perfekten Tragekomfort legen – durch das trendige Design und das extralange Kabel werde der K 551 zum idealen, trendigen Begleiter für unterwegs. Angeboten wird das Modell in zwei verschiedenen Ausführungen: in Silber sowie in Schwarz.
Keine Kommentare » unicus am 25. Juli 2012 in
Allgemein
Vor knapp einem Jahr erhoffte sich der Smartphone-Hersteller HTC, von den sehr guten Verkaufszahlen der Kopfhörer profitieren zu können und damit den Absatz der eigenen Produkte anzukurbeln. Aus diesem Grund erwarb das Unternehmen aus Taiwan 50,1 Prozent der Anteile an der Kopfhörermarke “Beats by Dr. Dre”. Die Idee hinter dem Geschäft: HTC wollte sich den bekannten Namen der Kopfhörer – diese sind beispielsweise bei einigen deutschen Nationalspielern wie Mario Götze sehr beliebt – zunutze machen und erweiterte aus diesem Grund den Lieferumfang einiger hergestellter Smartphones um In-Ear-Modelle der besagten Marke. Bereits kurze Zeit später erschien das HTC Sensation XE auf dem Markt, doch vor einigen Monaten musste die Firma einräumen, dass sich die Kooperation mit Beats nicht wie erhofft ausgezahlt hatte; stattdessen scheinen Kopfhörer auf die Kaufentscheidung keinen Einfluss zu haben. Infolgedessen war das HTC Rezound das letzte Smartphone in Zusammenarbeit mit “Beats by Dr. Dre”.
25 Prozent der Anteile verkauft
Nun geht HTC sogar noch einen Schritt weiter und gibt seine erst vor einem Jahr erworbene Mehrheit an der Audiomarke wieder auf und verkauft 25 seiner Anteile zurück an Beats – für einen Preis von 150 Millionen Dollar, für die Mehrheit bezahlte HTC im vergangenen Sommer 309 Millionen Dollar. In der offiziellen Mitteilung verweist HTC jedoch darauf, dass die Kooperation mit Beats Bestand haben soll, noch für dieses Jahr sei beispielsweise eine gemeinsame globale Marketingkampagne geplant.
Verwirrende Strategie von HTC
Dennoch rätseln Experten über die Aufgabe der Mehrheitsanteile, denn somit hätte die nur kurze Aktivität sowohl finanziell wie auch strategisch keinen Sinn gehabt – und auch am Verkauf konnte HTC keinen Gewinn erzielen. Womöglich will sich das Unternehmen wieder verstärkt auf die Entwicklung eigener Hardware ausrichten.
Bild: HTC Rezound mit “Beats by Dr. Dre”-Kopfhörer | amazon.com
Der bekannte Kopfhörerhersteller Ultrasone stellt sich den Aufgaben und Herausforderungen einer nachhaltigen, umweltfreundlichen Fertigung – aus diesem Grund wurde ein neues Manufakturgebäude in Wielenbach (Bayern) bezogen, mit dem eine besonders ressourcenschonende Produktion möglich werden soll. Dort werden unter anderem die High-End-Kopfhörer “Ultrasone Signature Pro” sowie “Ultrasone Edition 10″ von Hand aus hochwertigen Materialien gebaut. Die erfolgreichen Premium-Modelle werden beispielsweise vom bekannten Traditionshaus Harrods (London) angeboten und wurden bereits mit dem bayerischen Exportpreis prämiert.
Erneuerbare Energien sorgen für Strom
Das neue Manufakturgebäude erfülle dabei ökologisch betrachtet höchste Herstellungsstandards, womit das Unternehmen konsequent sein Ziel einer klimaneutralen Produktion verfolge, wie Ultrasone in einer Pressemitteilung bekannt gab. Im entsprechenden Konzept wurde nicht nur eine nachhaltige Fabrikation berücksichtigt, sondern auch der Verbrauch von Energie und Rohstoffen spielt eine bedeutende Rolle. So setzt der Kopfhörerhersteller beispielsweise auf die erneuerbaren Energien: Für die Stromversorgung ist eine Fotovoltaikanlage verantwortlich. Sollte die gelieferte Energie nicht ausreichen, wird der verbleibende Bedarf mit Strom aus anderen umweltfreundlichen Quellen wie der Wasser- oder Windkraft gedeckt. Für die Beheizung ist dagegen eine Holzpelletheizung verantwortlich, somit ist es möglich, auf fossile Energieträger wie Gas oder Öl zu verzichten.
Umweltfreundlicher Umgang mit Papier
Darüber hinaus soll künftig umweltschonend mit Papier umgegangen werden – auch hier wird eine klimaneutrale Produktion (wie beispielsweise beim Druck von Katalogen) angestrebt. Dafür wird mit einer zu 100 Prozent klimaneutralen Druckerei zusammengearbeitet. Letztendlich habe es der Umzug in das neue Gebäude ermöglicht, hinsichtlich der nachhaltigen Fertigung gleich mehrere Schritte auf einmal in Angriff zu nehmen, heißt es in der Pressemitteilung weiter.
Bild: Ultrasone Edition 10 | amazon.de
Philips hat uns im Rahmen ihrer Kopfhörer-Test Aktion zwei Kopfhörer zugeschickt. Heute habe ich den Testbericht zum Philips SHL 5905BK fertiggestellt.
Den Testbericht findet ihr hier: Philips SHL 5905BK Testbericht
Das Unternehmen “Tivoli Audio” setzte sich bei der Gründung ein anspruchsvolles Ziel: Den Konsumenten sollen Audioprodukte mit einer “einfachen Bedienung, einem herausragenden Design sowie einer sehr guten Audioqualität zu einem dennoch günstigen Preis” angeboten werden; zu den hergestellten Produkten gehören dabei unter anderem Radios und Hi-Fi-Systeme. Nun stellte das Unternehmen einen neuen Kopfhörer namens “Radio Silenz” vor – hierbei handelt es sich um ein besonderes Modell, denn dieser verfügt über eine aktive Geräuschunterdrückung. Derartige Noise-Cancelling-Kopfhörer sind mit Sicherheit keine Neuheit, doch nach Angaben von Tivoli Audio handelt es sich hierbei um den ersten Kopfhörer mit Geräuschunterdrückung, bei dem das Gehäuse nicht aus Kunststoff, sondern stattdessen aus Holz gefertigt wurde.
Hoher Tragekomfort bei gutem Sound
Die Ohrmuscheln aus massivem Holz ermöglichen gemeinsam mit den 40-Millimeter-Hochleistungstreibern eine niedrige Resonanz und eine sehr gute Qualität des Klangs – dennoch ist der Kopfhörer verhältnismäßig leicht und bietet einen hohen Tragekomfort. Darüber hinaus lassen sich die Muscheln um 90 Grad drehen und nach oben schwenken, wodurch der Transport des Modells erleichtert wird.
Defeat-Schalter zur Deaktivierung der Geräuschunterdrückung
Den notwendigen Strom für die Geräuschunterdrückung liefert eine AAA-Batterie, welche bereits im Lieferumfang enthalten ist. Alternativ kann die Geräuschunterdrückung deaktiviert werden – somit lässt sich der Kopfhörer auch ohne Batterie nutzen. Zur vorübergehenden Abschaltung der Noise-Cancelling-Funktion und Reduzierung der Lautstärke wurde ein sogenannter “Defeat-Schalter” angebracht; dieser ermöglicht das Führen von Gesprächen oder das Achten auf Ansagen, ohne dass dafür der Kopfhörer abgenommen werden müsste. Hinsichtlich des Holzes der Ohrmuscheln werden Varianten mit folgenden Oberflächen angeboten: Nussbaum, Schwarze Esche sowie Kirsche.
Bild: Tivoli Radio Silenz – walnut | © Tivoli Audio
In der vergangenen Woche berichteten wir über einige Modelle der neuen “Sounds Like You”-Kopfhörerserie des japanischen Hi-Fi-Spezialisten Denon. Nicht erwähnt wurde dabei der Over-Ear-Kopfhörer Denon AH-D7100, der zur Kategorie “Music Maniac” gehört. Die entsprechenden Modelle dieser Kategorie sollen die traditionellen Musikfreunde ansprechend und ausgezeichnete Tonqualität sowie akustische Reinheit bieten.
Edles Erscheinungsbild und Nano-Fiber-Treiber
Der Denon AH-D7100 ist ein besonderer Kopfhörer – denn dieser wird besonders teuer sein, der Preis wird sich wohl auf über 1.000 Euro belaufen, womit sich Denon in das Segment der Premium-Modelle vorwagt. Bereits äußerlich weiß der besagte Over-Ear-Kopfhörer zu überzeugen, denn der Hersteller entschied sich für ein schickes Gehäuse aus Mahagoni in Verbindung mit einem silbernen Kopfbügel. Für den Sound sind 50-Millimeter-Nano-Fiber-Treibereinheiten verantwortlich, dazu umfasst der AH-D7100 einen Frequenzbereich von fünf bis 45.000 Hertz. Hinsichtlich des Gewichts erreicht der Bügelkopfhörer ein Gewicht von 370 Gramm.
Weitere Modelle der Kategorie “Music Maniac”: AH-D600 und AH-C400
Doch zur “Music Maniac”-Kategorie gehört nicht nur der Denon AH-D7100, sondern noch zwei weitere Modelle: Bei dem Kopfhörer AH-D600 handelt es sich ebenfalls um eine Over-Ear-Ausführung, dazu wird noch der In-Ear-Kopfhörer Denon AH-C400 angeboten. Zu jeder der vier Kategorien der “Sounds Like You”-Reihe entwickelte Denon eine spezielle Applikation zur Steuerung über Apple- und Androidgeräte. Zu “Music Maniac” gehört dabei die “Denon Audio App”, die einen integrierten Audioplayer enthält. Dieser kann nicht nur sämtliche gespeicherte Lieder abspielen, sondern über diesen lassen sich zudem auch persönliche Playlists erstellen. Des Weiteren soll die App dem Benutzer den Zugriff auf mehr als 70.000 Webradios ermöglichen.
Bild: Pressemitteilung 9.7.2012, Consumer-Electronics, DENON Deutschland – Division of D&M Germany GmbH (Denon AH-D7100)
Fünf Jahre lang arbeiten die beiden Unternehmen Beats Electronic und Monster im Bereich der Kopfhörerproduktion zusammen – doch Anfang des Jahres entschieden sich die Konzerne, künftig getrennte Wege zu gehen. Ein Ergebnis der Eigenproduktion von Monster Cable war beispielsweise der “Vectr”-Kopfhörer, der in Zusammenarbeit mit dem Modelabel Diesel hergestellt wurde. Mittlerweile veröffentlichte Monster zudem eine neue Kopfhörerreihe namens “Monster Inspiration”, die dazugehörige Internetseite ist bereits online. Dort ist darüber hinaus das erste – und bisher einzige – Modell der neuen Serie zu finden: die “Monster Inspiration Active Noise Cancelling Over-Ear”-Headphones.
Kopfhörer in unterschiedlichen Farben erhältlich
Besagte Kopfhörer sind weltweit in den Apple-Stores erhältlich, dazu werden diese über den US-amerikanischen Onlineshops des Unternehmens mit dem bekannten Apfellogo vertrieben. Angeboten werden die “Monster Inspiration Active Noise Cancelling Over-Ear“-Headphones in den Farben Weiß, Silber sowie Titanium (Schwarz). Des Weiteren hat der Besitzer die Möglichkeit, seinem Produkt eine persönliche (farbliche) Note zu verleihen, denn das Band, das den Kopfbügel schmückt, ist austauschbar.
Modisches Design und Noise-Cancelling-Technologie
Die Monster-Kopfhörer wissen durch ein modisches Design mit eckigen Ohrmuscheln zu überzeugen, dazu besitzen diese eine Noise-Cancelling-Funktion, durch die störende Geräusche aus der Umgebung isoliert werden und dadurch den Musikgenuss nicht beeinträchtigen können. Laut Angaben des Herstellers ist der Over-Ear-Kopfhörer kompatibel zu den Apple-Produkten iPod, iPhone sowie iPad und lässt sich dank eines integrierten Mikrofons auch zum Telefonieren verwenden. Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei “Monster Inspiration” um eine Kopfhörerserie; weitere Modelle wie beispielsweise eine On-Ear-Variante oder aber eine In-Ear-Ausführung wird noch folgen.
Bild: Monster Inspiration Black OverEar-Kopfhörer mit tauschbaren Kopfbändern (Klapp-Design, ControlTalk) schwarz | amazon.de
Bereits Anfang Juni berichteten wir über die neue “Sounds Like You”-Serie des Hi-Fi-Herstellers Denon – schon damals war bekannt, dass die dazugehörigen Modelle verschiedenen Kategorien angehören, die unterschiedliche Kundenprofile ansprechen sollen. Musikenthusiasten kommen bei der “Urban Raver”-Kategorie voll auf ihre Kosten, für die klassische Audiophile ist dagegen “Music Maniac” gedacht. Dazu sind die Cruiser-Modelle für die Ansprüche von Vielreisenden ausgelegt, während Fitnesstreibende mit “Exercise Freak” zufrieden sein dürften.
Acht Modelle von Denon vorgestellt
Nun wurden auch die ersten, zur besagten Serie gehörenden, Kopfhörer vorgestellt – insgesamt acht Modelle präsentierte Denon, darunter befinden sich vier In-Ear-Ausführungen, zwei Over-Ear-Modelle sowie zwei On-Ear-Varianten; im Folgenden werden einige davon vorgestellt. Zur angesprochenen “Urban Raver”-Kategorie gehört dabei der Denon AH-D400 – ein On-Ear-Modell –sowie der In-Ear-Kopfhörer AH-C300. Mit diesen beiden Produkten sollen vor allem die jüngeren Käufer angesprochen werden, die einen satten Sound mit explosivem Bass wünschen. Der Bluetooth fähige AH-NCW500 mit Noise-Cancelling-Funktion ist für lange Reisen gedacht, Selbiges gilt für die In-Ear-Variante Denon AH-W200. Sportler kommen dagegen mit dem In-Ear-Kopfhörer AH-W150 voll auf ihre Kosten, denn dieser besteht aus Materialien, die gegenüber Wasser sowie Schweiß beständig sind.
Spezielle Steuerung über Apps
Besonders hervorzuheben ist bei den Modellen der “Sounds Like You”-Serie die Steuerung über spezielle Apps bei Smartphones mit iOS beziehungsweise Android. Hierbei werden für jede der vier genannten Kategorien unterschiedliche Applikationen angeboten. Die “Denon Club App” zu den “Urban Raver”-Modellen beispielsweise ermöglicht das Veröffentlichen von Status-Updates bei Facebook und Twitter, dazu wurde eine Suchfunktion für die Suche nach Künstlern oder Songtexten integriert. Die “Denon Sport App” (Exercise Freak) dagegen bietet Work-out-Magazine sowie eine GPS-Tracking-Funktion.
Bild: Pressemitteilung 9.7.2012 , Consumer-Electronics, DENON Deutschland – Division of D&M Germany GmbH (Denon AH-W150_yellow)
Zur Musikmesse “prolight + sound” präsentierte der Heilbronner Kopfhörerspezialist beyerdynamic mit der Serie “CUSTOM” erstmalig ein neuartiges Konzept, denn die dazugehörigen Modelle lassen sich – auch nach dem Kauf – individuell verändern und an die eigenen Wünsche anpassen. Nun gewährte beyerdynamic einen ersten Einblick in den ersten Kopfhörer der neuen Serie und macht zugleich Vorfreude auf die Internationale Funkausstellung in Berlin, die vom 31. August bis zum 5. September stattfinden wird: Das besagte Modell namens “CUSTOM ONE PRO” wird auf der IFA in Berlin seine Premiere feiern und soll zugleich im August in den Fachhandel kommen.
CUSTOM Sound SLIDER zur Bassregulierung
Das Besondere am CUSTOM ONE PRO ist nicht nur die Fähigkeit, sein Äußeres durch das Zukaufen anderer Designkits zu verändern, sondern auch die Klangeigenschaften sind anpassungsfähig. Möglich machen dies die “CUSTOM Sound SLIDER”, die laut beyerdynamic maximale Individualität beim Hören realisieren. Über verstellbare Bassreflexöffnungen an den Muscheln lässt sich die Charakteristik des Sounds verändern – sind diese beispielsweise geschlossen, klingt der Kopfhörer analytisch, laut Hersteller sei der Sound “schlank”. Doch mit jeder weiteren geöffneten Stufe wird der Bass stärker. Dies gehe solange, bis der Hörer gar den Luftzug förmlich spüren könne, der von den ultraleichten Velocity-Wandlern vor den Ohren entfacht werden würde, heißt es in der dazugehörigen Pressemitteilung wörtlich.
Isolierung störender Geräusche aus der Umgebung
Die Sound Slider haben neben der Regulierung des Basses noch einen weiteren nützlichen Nebeneffekt: Durch sie wird der CUSTOM ONE PRO zu einem geschlossenen Kopfhörer, wodurch störende Geräusche aus der Umgebung isoliert werden. Der mattschwarze Kopfhörer soll laut beyerdynamic 199 Euro kosten.
Bildquelle: beyerdynamic | Pressemitteilung 9.7.2012