Kopfhörer Test

Neue Einsteigermarke des Premium-Herstellers Bang & Olufsen

Keine Kommentare » unicus am 07. November 2011 in Blog

Ende Oktober berichteten wir davon, dass der dänische Premium-Hersteller von Kopfhörern und weiteren Audioprodukten “Bang & Olufsen” günstige Einstiegsmodelle anbieten will, um somit neue Kunden zu gewinnen und den Umsatz zu steigern. “Bang & Olufsen” ist für sein außergewöhnliches Design und seine einfach zu bedienenden Produkte bekannt; der neue Vorstandschef des Edel-Hi-Fi-Unternehmens, Tue Mantoni, der seit März das Sagen hat, will in den nächsten Jahren den Umsatz verdreifachen. Ehrgeizige Ziele, denn die Firma, die sich bislang ausschließlich auf das Premium-Segment beschränkt hatte, musste in der letzten Zeit einen deutlichen Rückgang der Gewinne verkraften; zuletzt scheiterten zwei Chefs bei dem Versuch, die bekannte Marke zu sanieren.

 

Neue Marke “B&O Play”

Diese Umsatzsteigerung will der 36-Jährige Mantoni nun mit der neuen Marke “B&O Play” erreichen. Unter diesem Label werden künftig die bereits angesprochenen günstigeren Einstiegsprodukte des dänischen Premium-Herstellers vertrieben. Neben Kopfhörern gehört auch eine Dockingstation für das iPhone zum Sortiment von “B&O Play”.

 

Apple als Partner

Das angesprochene iPhone ist das Stichwort für einen wichtigen Bestandteil der neuen Strategie des 86 Jahre alten Unternehmens: In Zukunft soll das kalifornische Unternehmen (und Anbieter des iPhones) Apple zum wichtigsten Partner von Bang & Olufsen werden – beispielsweise indem Zubehör für die beliebten Produkte von Apple angeboten wird. Dadurch erhofft man sich beim dänischen Unternehmen, das sein Sortiment bislang ausschließlich in eigenen Läden anbot, nicht nur einen Imagegewinn, sondern es wurde mit Apple ein Vertriebsabkommen geschlossen, das den Verkauf von B&O-Produkten in den beliebten Apple-Stores in den USA sowie in Europa – die dafür bekannt sind, dass die ausgestellten Produkte ausgiebig getestet werden können, vorsieht.

Oehlbach vertreibt ab sofort Klipsch-Produkte

Keine Kommentare » unicus am 04. November 2011 in Blog

Das Unternehmen “Klipsch Audio Technologies” zählt zu den erfolgreichsten Herstellern von Lautsprechern in den USA; neben Lautsprechern gehören auch Kopfhörer sowie professionelle Beschallungsanlagen zum Sortiment der Firma, die im Jahr 1946 gegründet wurde. Im Januar dieses Jahres wurde die Firma allerdings von Audiovox gekauft – im börsennotierten Unternehmen wird es Klipsch jedoch weiterhin als Label geben. Bereits damals sagte der Vorstandschef von Audiovox, Patrick Lavelle, die Übernahme sei ein Glücksgriff, denn dadurch sei eine Marke von Weltruf aufgenommen worden. Fred Klipsch, Gründer und CEO des bekannten Lautsprecherherstellers zeigte sich angesichts der geglückten Übernahme ebenfalls erfreut. Die eigene Marke solle zwar nicht aus den Augen verloren werden, trotzdem sei er zuversichtlich, dass zusammen mit Audiovox die Marktposition noch ausgebaut werden könne.

 

“Brillante Klangqualität im Hochleistungsbereich”

Wie nun bekannt wurde, werden die Audio-Produkte von Klipsch – zu denen unter anderem der Klipsch Image S4i In-Ear-Kopfhörer zählt – in Deutschland ab sofort über den Kabelexperten Oehlbach, der zur deutschen Audiovox-Gruppe gehört, vertrieben; dessen Sitz befindet sich in Pullheim in der Nähe von Köln. Frank Decker, der Geschäftsführer von Oehlbach ist für die Betreuung des autorisierten Fachhandels verantwortlich. Dieser sagte über Klipsch: “Das Unternehmen bewegt sich im absoluten Hochleistungsbereich”, die Geräte seien für eine brillante Klangqualität bekannt.

 

Neue Kopfhörer angekündigt

Das Sortiment von Klipsch soll noch weiter ausgebaut werden. Diesbezüglich gab der Hersteller bekannt, noch vor Ende des Jahres neue Kopfhörer auf den Markt zu bringen. Eines der Produkte wird über eine aktive “Noise-Cancelling”-Technologie verfügen, darüber hinaus wurde ein In-Ear-Kopfhörer mit einer auf Handys mit dem Betriebssystem Android ausgelegten Steuerung angekündigt. Abhängig von der Ausstattung der Kopfhörer und der zum Einsatz kommenden Technologie sollen sich die neuen Kopfhörer nach Angaben von Klipsch preislich zwischen 49,00 Euro und 349,00 Euro bewegen.

 

4-faches Treibersystem: Westone 4R

Keine Kommentare » unicus am 02. November 2011 in Blog, Neuvorstellungen

Der US-amerikanische Hersteller “Westone Laboratories” hat einen neuen Kopfhörer angekündigt, der in die Kategorie “Ultra-High-Performance” eingeordnet werden kann. Die volle Bezeichnung lautet “4R Quad-Driver Earphone” – daraus lässt sich bereits ableiten, was den Kopfhörer von Westone Laboratories so besonders macht: Für den Sound sorgen insgesamt vier Treiber. In jedem Hörer sind zwei Tiefband-Driver und darüber hinaus je ein Treiber für den Mittel- und den Hochtonbereich enthalten.

 

Erfolgreicher Vorgänger

Es handelt sich beim 4R um das Nachfolgemodell der “Westone 4“, mit denen der Hersteller – der sich selbst zum “In-Ear-Experten” ernannt hat – auf dem Markt schon erfolgreich war. Die Balanced-Armature-Schallwandler sind so konzipiert, dass diese bei vergleichsweise geringem Stromverbrauch einen hohen Schalldruck erzeugen. Der Frequenzbereich des Westone Laboratories 4R reicht bei einer Impedanz von 31 Ohm von 10 Hertz bis 18 Kilohertz – der Anschluss erfolgt über einen 3,5-mm-Klinkenstecker. Noch in diesem Quartal sollen die In-Ear-Kopfhörer laut Hersteller erhältlich sein; der Preis wird auf knapp 500 Dollar angegeben.

 

Hoher Komfort dank “True-Fit”

Westone stattete die Kopfhörer mit einer sogenannten “True-Fit Technology” – in welche die Erfahrungen aus 50 Jahren Forschung fließen – aus, die dafür sorgen soll, dass sich die Kopfhörer ergonomisch an die Ohren anpassen und dadurch einen hohen Tragekomfort gewährleisten. Das “Westone EPIC” Kabel ist dabei so konzipiert, dass es über das Ohr gelegt wird; das entsprechende Stück des Kabels ist gepolstert – auch das erhöht den Komfort des Westone 4R. Ohnehin soll das Kabel laut Herstellerangaben eine sehr hohe Beanspruchbarkeit bei zugleich sehr geringem Widerstand aufweisen. Bei Bedarf kann das besondere Kabel jedoch auch entfernt werden.