1 Kommentar » unicus am 29. April 2011 in
Blog
Sportler erfreuen sich schon seit Jahren an der Möglichkeit während ihres Trainings Musik zu hören. Ermöglicht wird das durch die mobilen Medienspielgeräte. Nur eine Gruppe muss bislang ohne diesen Luxus auskommen. Es handelt sich um die Wassersportler, die beim Schwimmen ihrer Bahnen nicht in der Lage sind, ihre Lieblingsmusik zu genießen. Einige Sportler haben sich ebenfalls über diesen Umstand beklagt und sind das Problem angegangen. Unter dem Markennamen “H2O Audio” werden inzwischen entsprechend wasserfeste Kopfhörer von hama vertrieben.
In-Ear-Hörer für den Wassereinsatz
Hinter dem Produktnamen “H2O Audio Surge” verbirgt sich ein praktisches Paar In-Ear-Kopfhörer, die speziell für den Einsatz im Wasser entwickelt wurden. Sie besitzen eine ergonomische Form, wodurch sie einen geringen Wasserwiederstand besitzen und zusätzlich sehr komfortabel zu tragen sind. Nach den Angaben des Herstellers sind sie bis zu einer Tiefe von 3,6 Meter wasserdicht und fallen dank der angenehmen Passform kaum auf. Im Lieferumfang der In-Ear-Variante sind noch fünf Paar weitere Elastomer-Aufsätze sowie zwei Schaumgummi-Aufsätze enthalten. Natürlich können die Modelle auch bei sonstigen Aktivitäten außerhalb des Wassers eingesetzt werden und liefern dort, dank hoher Klangqualität, gute Dienste.
Neben dem In-Ear-Hörer gibt es auch ein Nacken-Modell, welches dicht anliegt und dadurch bei den Schwimmaktivitäten ebenfalls kaum auffällt. Technisch sind die beiden Geräte nahezu identisch und bieten beide ein gleich gutes Erlebnis. Es ist lediglich eine Frage des persönlichen Geschmacks, für welches Modell man sich entscheidet. Um auch das Abspielgerät vor Wassereinwirkungen zu schützen, hat hama in seinem Sortiment auch eine entsprechende Schutztasche. Diese kann wasserdicht verschlossen werden und praktisch am Arm befestigt werden. Dadurch kann das Gerät sicher am Körper getragen werden.
Der Kopfhörerhersteller Nixon hat sich mal wieder auf die Bedürfnisse der professionellen Anwender konzentriert und ein Gerät geschaffen, welches vollkommen auf den DJ-Einsatz ausgerichtet ist. Kenner werden sich bei erster Betrachtung an das legendäre HD-25-Modell von Sennheiser erinnert fühlen. Tatsächlich sind einige Parallelen zu finden, darunter auch die enorme Klangleistung und der hervorragende Komfort. Besonders auf letzteres hat der Hersteller geachtet, damit die DJs beim Auflegen der Platten sich ganz auf ihre Arbeit konzentrieren können ohne ständig an den Ohrhörern fummeln zu müssen. Hierzu besitzt die Nixon RPM insgesamt vier Gelenke, welche nahezu vollkommen verstellt werden können. Wer dieses Schmuckstück auch im privaten Rahmen nutzen möchte, der kann sich außerdem über das iPhone-kompatible Fernbedienungskabel freuen, welches im Lieferumfang enthalten ist.
Ausgestattet mit einem 40-Millimeter-Treiber, ist es hervorragend für DJ-Monitoring geeignet. Dazu achtete man auf eine sehr robuste Bauweise, die auch den größten Belastungen beim Auflegen standhalten kann. Die Ohrmuscheln sind mit gelgefüllten Kissen ausgestattet, die sich angenehm an die individuelle Ohrform anpassen und dadurch sehr angenehm liegen. Ein ernstzunehmendes Problem bei Kopfhörern sind auch die immer wieder kehrenden Kabelbrüche, die meist an der Verbindungstelle Hörer-Kabel entstehen. Um dagegen vorzubeugen, hat Nixon hier das Kabel als einsteckbare Einheit kreiert. Diese kann beliebig mit dem iPhone-kompatiblem Audio-Kabel ausgestauscht werden.
Der Kopfhörer deckt ein Frequenzspektrum von 18 bis 20.000 Hertz ab und ist mit einer Impedanz von 32 Ohm ausgestattet. Insgesamt wiegt das Gerät 347 Gramm, wodurch es auch nach langer Tragezeit noch immer angenehm ist. Doch Interessenten müssen auch entsprechend tief in die Tasche greifen. Bislang ausschließlich in Amerika erhältlich, kostet das Produkt etwa 200 US-Dollar.
Auch der bekannte Marken-Hersteller Philips hat sich nun entschlossen, den modernen Kopfhörer-Trend der Noise-Cancelling-Modelle zu bedienen. So hat er vor Kurzem ein entsprechendes In-Ear-Gerät veröffentlicht, dass Umgebungsgeräusche nahezu perfekt dämpft und somit einen hervorragenden Musikgenuss ermöglicht. Wie der Hersteller berichtete, sei der Kopfhörer vor allem für längere Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln gedacht. Auch im Flugzeug sollen Nutzer von der geräuschdämpfenden Eigenschaft des Modells SHN4600 profitieren.
Gesünder genießen mit aktiver Geräuschdämpfung
Das größte Problem was Menschen in öffentlichen Verkehrsmitteln haben, ist, dass viele verschiedene Geräusche auf sie treffen und der Musikgenuss darunter stark leidet. Als Reaktion auf die Umgebung wird die Lautstärke höher gestellt. Nicht selten überschreitet diese dann den gesunden Rahmen und fügt dem Gehör unheilbare Schäden zu. Um diesen zu entgehen, wurden die sogenannten Noise-Cancelling-Kopfhörer entwickelt, welche dank integriertem Filter Außengeräusche weitestgehend abschirmen. Das Modell von Philips ist in der Lage etwa 85 Prozent der bekannten Umgebungsgeräusche auszufiltern, wodurch der Nutzer die Musik auf gesunder Lautstärke hören kann.
Interessant ist, dass Philips auch daran gedacht hat, dass man gelegentlich auf Geräusche von außen angewiesen ist. Deshalb hat er einen Gesprächsmodus integriert, der über die Steuereinheit am Kabel rasch aktiviert werden kann. Dadurch werden Mikrofone an den Hörern aktiviert, welche Stimmen oder Durchsagen aufnehmen und an den Nutzer weitergeben. Das Modell SHN4600 bietet darüber hinaus eine sehr gute Klangqualität sowie enormen Komfort. Positiv sind auch die mitgelieferte Adapter, welche es den Käufern unter anderem ermöglichen, ihre Noise-Cancelling-Hörer auch im Flugzeug zu verwenden. Auch ein Adapter auf 6,3-Millimeter-Klinke liegt bei. Typisch für den Markenhersteller ist auch, dass drei verschiedene In-Ear-Aufsätze beiliegen, wodurch jedem Nutzer der optimale Halt geboten wird.
Keine Kommentare » unicus am 22. April 2011 in
Blog
Geräte der Marke Apple erfreuen sich einer wachsenden Beliebtheit. Das Unternehmen ist sehr aktiv, wenn es um die Entwicklung neuer Multimedia-Geräte geht und vor allem Musikfreunde sind von den Marken-Produkten begeistert. Natürlich ist das Produktsortiment komplett in der Lage, Audiodateien wiederzugeben. Egal ob man nun im Besitz eines Macs oder iPods ist, die Wiedergabe von Musik ist oft eine der Hauptfunktionen. Natürlich produziert Apple auch entsprechende Kopfhörer. Wer sich einen iPod kauft, kennt die kleinen, typisch weißen Kopfhörer. Allerdings sind diese meist mit weniger Funktionen versehen. Wer alles aus dem Produkt rausholen möchte, muss zusätzlich Geld investieren.
Zusatzkauf lohnend?
Natürlich stellt man sich immer die Frage, ob eine zusätzliche Anschaffung und somit auch Investition wirklich lohnend ist. Wahrscheinlich wird keineswegs jeder diese Frage bejahen. Die Kopfhörer bieten bezüglich der Klang-Qualität kaum Unterschiede. Auch hier ist sie von erstaunlich guter Qualität, allerdings schirmen sie Umgebungsgeräusche besser ab. Dazu kommen praktische Zusatzfunktionen, wie ein Mikrofon und eine kleine Fernbedienung, die im Kabel integriert ist. Letzteres ist beim Musikhören sehr praktisch. So kann der Nutzer beispielsweise per Knopfdruck das Lied pausieren. Durch mehrmaliges Drücken ist es möglich, durch die Wiedergabeliste zu schalten.
Das Mikrofon ist natürlich nicht für jeden nützlich. Vor allem iPhone-Nutzer profitieren davon, da das Gerät als Headset genutzt werden kann. Doch auch eine Kompatibilität zum iPod ist vorhanden, so kann man Sprachmemos aufnehmen ohne das Gerät direkt vor den Mund zu halten. Ein großes Argument, das für den Zusatzerwerb spricht, ist der inzwischen sehr geringe Preis. Für etwa 10 Euro kann das praktische Gerät erworben werden und den Musikgenuss zusätzlich verbessern.
Sony investiert zunehmend in den heimischen Audio-Bereich. Erst vor Kurzem veröffentlichten sie ein neues, kabelloses Kopfhörer-Modell. Nun steht schon das nächste Gerät bereit, welches den heimischen Musikliebhaber beglücken soll. Herzstück des neuen Geräts mit dem Namen “MDR-DS6500″ ist ein 40-Millimeter-Neodym-Magnet. Dieser bearbeitet die übertragenen Klänge so, als würden sie über mehrere Kanäle laufen. Der Hersteller verspricht einen hervorragenden, dreidimensionalen 7.1-Klang. Er soll es problemlos mit der Qualität von entsprechend hochwertigen Lautsprecher-Systemen aufnehmen können.
Dazu bieten die neuen Kopfhörer drei verschiedene Modi. Einer soll auf die Klänge eines Fernseh-Geräts abgestimmt sein, wodurch der Ton hautnah erlebt werden kann und der Betrachter das Gefühl hat, inmitten der Action zu sein. Großes Plus ist dabei natürlich, dass die Nachbarn nicht gestört werden. Die weiteren Modi hören auf die Namen “Game” und “Kino”. Je nach Anwendungszweck wird der Klang entsprechend optimiert, um das bestmögliche Sound-Erlebnis zu realisieren.
Doch nicht nur die Klangqualität soll die Kunden begeistern. Dazu kommt ein sehr guter Tragekomfort, der unter anderem durch selbstjustierende Bügel realisiert wird. Die Lautstärke kann direkt am Gerät verstellt werden, was sehr angenehm ist. Dadurch muss die Ladestation nicht in Reichweite stehen, um das Hörerlebnis noch während der Aktion anzupassen. Betrieben wird das Modell mit einem leistungsstarken Lithium-Ionen-Akku, der im aufgeladenen Zustand durchgängig bis zu 20 Stunden funktionieren soll. Weiterhin findet sich im Lieferumfang ein optisches Digitalkabel, durch welches das Modell an Heimkinoanlagen angeschlossen werden kann. Erhältlich soll das Gerät ab kommendem Mai sein. Die unverbindliche Preisempfehlung beläuft sich auf 249 Euro, wird in der Anfangszeit aber sicherlich von vielen Anbietern stark übertroffen werden.
Seit einigen Tagen ist die Frankfurter Musikmesse nun schon vorbei und noch immer redet man über einige dort präsentierte Produkte. Auch der Hersteller Shure ist noch immer im Gespräch. Dieser hat auf der diesjährigen Messe zwei neue Modelle vorgestellt, welche die anwesenden Musikliebhaber stark beeindruckt haben. Das ist zum einen der Kopfhörer SRH550DJ und weiterhin das Modell SRH940. Beide wurden mit unterschiedlichen Schwerpunkten entwickelt und sollen dadurch unterschiedliche Käufergruppen beeindrucken.
Der SRH550DJ-Kopfhörer
Das erste Modell mit dem Zusatz-Kürzel “DJ”, ist ein entsprechender DJ-Kopfhörer, welcher – laut dem Hersteller – sehr gut für den Einsatz im Club gedacht ist. Hierbei hat das Unternehmen vor allem auf große Treiber geachtet, die den Bass richtig zur Geltung bringen sollen. Anders als sonstige Produkte für diese Zielgruppe ist der neue SRH550DJ erstaunlich günstig. Wie Jürgen Schwörer – Sprecher auf der Messe – erklärte, liege der Einführungspreis bei etwa 80 Euro. Dadurch ist es ein Modell, welches auch für Einsteiger sehr gut geeignet ist.
Das SRH940-Modell
Viele Fans des Unternehmens kennen das aktuelle Flaggschiff mit der Produktbezeichnung SRH840. Dieses soll nun ersetzt werden. Das Modell SRH940 soll das alte Monster-Produkt im Laufe der nächsten Wochen komplett ablösen. Es ist vor allem für den Studio-Einsatz gedacht und soll da zum Mastering und Monitoring dienen. Wie der Hersteller erklärte, zeichnet sich das Modell vor allem durch den Frequenzgang aus, der hervorragend ausgewogen ist und dadurch alle Höhen und Tiefen sehr gut wiedergibt. Natürlich bietet auch dieser entsprechende Treiber, für eine sehr gute und klare Bass-Wiedergabe. Doch wie alle Studio-Modelle, muss man auch für den SRH940-Kopfhörer entsprechend mehr investieren. Laut Hersteller wird er für etwa 250 Euro erhältlich sein.
Keine Kommentare » unicus am 15. April 2011 in
Blog
Das Unternehmen Monster Cable ist den meisten Kopfhörer-Nutzern bekannt. “THE NPD Group’s Retail Tracking Service” hat den guten Ruf des Konzerns zusätzlich verstärkt. Für die Monate November, Oktober, September 2010 wurde der Konzern zum besten Hersteller der Kategorie “Stereokopfhörer über 99 Euro” ernannt. Auch die Marktanteile sprechen für das Unternehmen. Derzeit versorgt Monster 34,9 Prozent des Marktes, womit er über dem Konkurrenten Bose steht, der lediglich 31,6 Prozent der Anteile hat.
Nicht nur der Konzern als Einheit konnte Kritiker überzeugen, denn für einen solch guten Ruf, werden auch hervorragende Produkte benötigt, die von Monster ohnehin angeboten werden. So kamen zwei der aktuellen Kopfhörer in die Top drei. Das ist zum einen der “Beats Solo”, der, mit einem Marktanteil von 16,7 Prozent, den ersten Platz belegt. Ein anderes Produkt der selben Reihe, der “Beats Studio” konnte mit 12,2 Prozent den dritten Platz für sich beanspruchen.
Was aber am erstaunlichsten ist, ist die Zeit, in welcher der Konzern diesen populären Status erreicht hat. Tatsächlich existiert Monster Cable erst seit drei Jahren und befindet sich schon jetzt an der Spitze der führenden Kopfhörer-Hersteller. Den Erfolg erklärt er sich durch die Zusammenarbeit mit legendären Künstlern, wie “Dr. Dre” und “Jimmy lovine”. Diese haben dazu beigetragen, dass die “Beats by Dr. Dre”-Produktfamilie einen solchen Bekanntheitsgrad erreicht hat. Aber nicht nur diese Geräte sind von einer besonders hohen Qualität, auch die eigenen Serien wie “Turbine Pro” und “Monster Jamz” sind entsprechend hochwertig.
Der führende Kopf des Unternehmens, Noel Lee, erklärte warum ihre Kopfhörer bei den Kunden auf solche Zustimmung stoßen. Nach seiner Meinung ist die Welt inzwischen soweit, dass Kopfhörer nicht nur dekorative Accessoires darstellen, sondern den Stand der Lautsprecher einnehmen. Zunehmend mehr Musikliebhaber nutzen ausschließlich Kopfhörer für den Musikgenuss. Monster achtet dabei nicht nur auf gutes Aussehen sondern auch auf eine entsprechende Klangqualität.
Wie viele Kopfhörer-Hersteller hat sich auch Beyerdynamic auf der diesjährigen Musikmesse in Frankfurt gezeigt und präsentierte einige neue Produkte. Darunter findet sich auch der auf den professionellen Gebrauch ausgerichtete DT1350. Es ist ein ohraufliegendes Modell und wurde mit der eigenentwickelten Tesla-Technologie versehen. Auf der Messe betont ein Sprecher vor allem den praktischen Nutzen für Schlagzeuger, die sich über viele Eigenschaften des neuen Modells freuen werden.
Bereits im Januar stellte Beyerdynamic das neue Produkt vor und sorgte schon damals für Euphorie unter den Studio-Anwendern. Musiker können sich über die ohraufliegende Konstruktion freuen, die einen sicheren Halt und hohen Komfort bietet. Selbstverständlich wurde auch darauf geachtet, dass der Klang in bestmöglicher Qualität geliefert wird. Dieser Fakt wird vor allem durch die bereits erwähnte Tesla-Technologie gestützt. Normalerweise befindet sich der Magnet in der Spule des Kopfhörers, was für eine begrenzte Größe der magnetischen Feldstäre sorgt. Beyderynamic hat den Magneten nun um die Spule gelegt, was die Einschränkungen weitestgehend aufhebt. Dadurch kann selbst mit niedrigerer Eingangsleistung ein sehr gutes Klangbild erzeugt werden.
Sehr interessant sind auch die Maßnahmen, welche der Hersteller eingesetzt hat, um den Tragekomfort für die Musiker zu steigern. So wurde ein Spreizbügel verbaut, der sich beliebig an die Kopfform anpassen lässt. Das sorgt für sehr guten Halt, selbst bei schnellen, ruckartigen Bewegungen. Dazu kommen die angenehm weichen Ohrpolster, welche auch sehr einfach ausgetauscht werden können. Wie bei vielen Studio-Kopfhörern, können auch beim DT1350 die Ohrmuscheln um 90° gedreht werden. Das neue professionelle Beyerdynamic-Modell ist bereits seit einigen Tagen erhältlich und kostet um die 280 Euro.
Keine Kommentare » unicus am 11. April 2011 in
Blog
Immer mehr Menschen entwickeln eine Art audiophiles Verhalten; sie wollen eine immer bessere Klangqualität, wenn sie Musik hören und nehmen dadurch deutlich höhere Kosten auf sich. Besonders begehrt sind zurzeit Kopfhörer, die entweder passiv oder aktiv eine sehr gute Abschirmung gegenüber Umgebungsgeräuschen bieten. Während viele entsprechend hochwertige Produkte erst ab etwa 150 Euro erhältlich sind, zeigt der Hersteller Etymotic, dass man die gewünschte Qualität auch für weniger Geld erhalten kann.
Der Etymotic MC3 ist jedoch kein einfacher Kopfhörer, sondern besitzt auch eine integrierte Freisprecheinrichtung und kann somit auch als Headset genutzt werden. Die Verpackung wirkt äußerlich sehr schlicht und einfach, im Innern zeigt sich jedoch der Aufwand und die gewohnte Etymotic-Qualität. Die Kopfhörer sind dort sicher und fest in Schaumstoff verpackt. Weiterhin kann der Kunde sofort nach dem Öffnen das sehr umfangreiche Zubehör bestaunen. Zu diesem gehört auch eine kleine Tragetasche sowie zusätzliche Aufsätze für das In-Ear-Modell. Der Kopfhörer selbst ist vom Hersteller bereits mit kleinen 3-fach-Aufsätzen bestückt worden. Zusätzlich liegen jeweils ein Paar “Glider”-, “Schwarz-Schaum”- sowie größere 3-fach-Stöpsel bei. Diese können, wie gewohnt, schnell und einfach gewechselt werden. Etwas komplizierter ist jedoch das Wechseln der Filter, für die ein spezieller Stift beigelegt wurde.
Weiterhin wird das Produkt mit einer sehr hohen Apple-Kompatibilität beworben. Sowohl iPhone, iPad als auch iPod sind kompatibel und die Kopfhörer bieten ein hervorragendes Hörerlebnis. Es wurde auf eine aktive Geräuschdämpfung verzichtet, doch die Konstruktion der Stöpsel ermöglicht dennoch eine sehr gute Geräuschabschirmung, was den Hörgenuss enorm steigert. Im Unterschied zur Konkurrenz bietet der Hersteller das Gerät schon für unter 100 Euro an.
1 Kommentar » unicus am 09. April 2011 in
Blog
© xmasbaby - Fotolia.com
Die mobilen Abspielgeräte, um vorrangig Musik wiederzugeben, werden immer beliebter. In Kombination mit Kopfhörern ist es überall und zu jeder Zeit möglich, die Lieblingsmusik zu hören. Vor allem bei Fahrradfahrern hat das Musikhören beim Radeln eine gewisse Beliebtheit erlangt. Was jedoch nicht alle wissen, ist, dass es verboten ist, mit Kopfhörern am Straßenverkehr teilzunehmen. Durch die Ohrhörer kann das Hörvermögen beeinträchtigt werden, was wiederum Unfälle zur Folge haben kann. Was bei einem Radfahrer meist vor allem ihn selbst betrifft, kann bei größeren Fahrzeugen, wie einem PKW, vielen Menschen schaden. Trotzdem neigen zunehmend mehr Autofahrer dazu, sich ihre Musik auf dem MP3-Player oder Smartphone über einen Kopfhörer anzuhören.
Wie der Rechtsschutzversicherer ARAG erklärt hat, stelle jegliche Benutzung von Kopfhörern im Straßenverkehr, einen Verstoß gegen das entsprechende Gesetz dar. Dieser allein kann mit einem geringen Bußgeld von 10 Euro geahndet werden. Falls dieser Verstoß jedoch anderen schadet, kann dies schwerere Folgen haben. Beispielsweise neigen Autofahrer mit Kopfhörern dazu, die Signalhörner von Einsatzfahrzeugen zu überhören. Dadurch versperren sie ihnen den Weg und machen sich somit strafbar. In diesem Fall bleibt die Bestrafung für die Nutzung der Kopfhörer jedoch meist aus. Schlimmer ist es, wenn der Fahrzeugführer einen Unfall verursacht, weil er alarmierendes Hupen oder andere Warngeräusche überhört hat. In diesem Fall kann es passieren, dass die Haftpflichtversicherung sich weigert zu zahlen.
Doch genau genommen ist das Nutzen von Kopfhörern am Fahrzeugsteuer unnötig. Moderne Autoradios mit USB- oder SD-Steckplatz sind verhältnismäßig günstig, ermöglichen die Wiedergabe beliebiger Mediendateien und beeinträchtigen mit Sicherheit nicht das Gehör. Wer außerdem einmalig in dieses neue Gerät investiert, kann langfristig gesehen viele Bußgelder sparen.